Wenn’s läuft, dann läuft’s: Nach den starken Verkaufszahlen im Jahr 2014 (plus 6,4 Prozent) konnte die Renault Gruppe 2015 nochmals zulegen. Insgesamt entschieden sich in Deutschland 177.443 Kunden für einen Pkw oder ein leichtes Nutzfahrzeug der Marken Renault und Dacia und damit rund 4.600 mehr als im Jahr 2014. Das entspricht einem Zuwachs von 2,7 Prozent und einem Anteil am Gesamtmarkt von insgesamt 5,2 Prozent.
Jahresbilanz 2015:
Renault steigert Marktanteil in Deutschland
Den Löwenanteil an diesem Erfolg verbucht die Renault Deutschland AG, die im vergangenen Jahr 129.986 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge absetzte. Besonders erfreulich: Mit einem Plus von 6,5 Prozent (7.902 Fahrzeuge) übertraf Renault sogar den deutschen Gesamtmarkt, der im gleichen Zeitraum um 5,4 Prozentpunkte zulegte. Dieses Ergebnis hat auch Auswirkungen auf den Marktanteil: Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich Renault in Deutschland mit 3,8 Prozent nochmals leicht verbessern (2014: 3,7 Prozent).
„Grund für das zufriedenstellende Ergebnis ist unsere moderne und breit aufgestellte Modellpalette“, erklärte Olivier Gaudefroy, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, auf der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf. Allein der Pkw-Verkauf von Renault in Deutschland kletterte im abgelaufenen Kalenderjahr um fünf Prozent von 105.347 (2014) auf 110.584 verkaufte Fahrzeuge.
Unverändert führt dabei der Renault Clio die Bestseller-Liste an: 22.413 Käufer entschieden sich für den sympathischen Kleinwagen. Knapp dahinter folgt der quirlige Kleinstwagen Renault Twingo mit 21.106 verkauften Einheiten. Die Bronze-Medaille sichert sich der kompakte Crossover Renault Captur, der mit 16.310 Neuzulassungen ein beachtliches Plus erzielte (2014: 13.717 Fahrzeuge).
Starker Start: Renault Kadjar und Espace
erzielen gutes Verkaufsergebnis
Der neue SUV Kadjar stand erstmals im Juni 2015 in den deutschen Renault Autohäusern, doch lange hielt er sich dort nicht auf: Bereits 6.997 Verkäufe belegen nachhaltig, dass der frische Wind im Segment der Kompakt-SUV bei den Kunden gut ankommt. Übrigens: Ab sofort gibt es den Kadjar auch mit dem neuen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC.
Vorbildlichen Komfort und faszinierenden Fahrspaß zählt auch der Renault Espace zu seinen großen Stärken, der 2015 in der fünften Generation ebenfalls in den deutschen Markt startete. Bereits 2.343 Besitzer genießen die Vorzüge des cleveren und geräumigen Crossovers, der mit den Annehmlichkeiten einer Oberklasse-Limousine begeistert.
Nummer 1 bei den Importeuren:
Renault baut Nutfahrzeugvorsprung aus
„Auch das Nutzfahrzeuggeschäft hat sich glänzend entwickelt. Mit einem Zuwachs von knapp 16 Prozent etabliert sich Renault mit großem Vorsprung an erster Stelle unter den ausländischen Nutzfahrzeug-Anbietern auf dem deutschen Markt“, freut sich Gaudefroy. Konkret legten die Verkäufe um 2.665 auf 19.402 Einheiten zu. Bei den leichten Nutzfahrzeugen erzielte die Marke Renault das 18. Jahr in Folge den ersten Platz unter allen Wettbewerbern auf dem europäischen Markt. Die Verkäufe stiegen um 16,9 Prozent auf 269.203 Einheiten. Zehn Jahre nach ihrem Start in Europa erreichte die Marke Dacia 2015 erneut einen neuen Verkaufsrekord und setzte 374.458 Einheiten ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auch bei den Elektrofahrzeugen zählt Renault in Deutschland zu den Marktführern. Seit der Einführung der ersten Z.E.1 Modelle im Jahr 2011 verkaufte Renault hierzulande mehr E-Fahrzeuge als jeder andere Automobilhersteller. Mittlerweile erkennt auch der Wettbewerb die Vorzüge der Elektromobilität: in 2015 wurden 34,6 Prozent mehr Elektroautos angemeldet als im Vorjahr2. Renault setzt sich mit insgesamt 1787 verkauften ZOE in DE weiterhin in der Führungsetage fest und ist mit 18.500 Neuzulassungen Platz 1 auf dem europäischen Markt.
Renault will mit attraktiven Modellneuheiten
Absatz weiter steigern
Die Prognosen für die Zukunft sehen ebenfalls vielversprechend aus: Während der Gesamtmarkt 2016 mit einem Plus bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen rechnet, will Renault seinen Erfolg weiter ausbauen und zündet in diesem Jahr ein imposantes Neuheitenfeuerwerk. Die Neuauflage des Renault Mégane steht als Limousine seit Anfang März bei den Händlern. In den ersten Tests diverser Fachmagazine schnitt der sportliche Kompaktwagen hervorragend ab und wird auch viele Kunden begeistern. Die folgende Kombiversion Grandtour wird die Verkäufe zusätzlich ankurbeln wird.
Der Renault Talisman startete im März 2016. „auto motor und sport“ und „Spiegel Online“ nahmen die schicke Coupé-Limousine bereits unter die Lupe. Dabei erntete der Talisman unter anderem großes Lob für sein attraktives Design, die umfangreiche Serienausstattung und das beeindruckende Platzangebot. Gute Aussichten für den Erfolg der Mittelklasse-Limousine, zumal das Kombimodell Grandtour bereits in den Startlöchern steht. Auch die Neuauflage des Renault Scénic, die jüngst auf dem Genfer Automobil-Salon erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, weckt Begehrlichkeiten und wird zur Jahresbilanz 2016 positiv beitragen.
Alle genannten Renault PKW Modelle: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,2 – 3,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km) 147 – 85.
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
1 Zero Emission – keine Emissionen im Fahrbetrieb.
2 Zahlen Elektrofahrzeuge per Ende November 2015 im Vergleich zu Ende November 2014.
(Stand 03/2016, Irrtümer vorbehalten)
