Auf dem Gebiet der Elektromobilität zählt Renault zu den weltweiten Vorreitern. Seit 2012 baut der französische Hersteller Elektroautos in Serie und hat mittlerweile eine Vielzahl an Elektrofahrzeugen und teilelektrifizierten Modellen im Portfolio. Der Renault ZOE hat sich zum meistverkauften Elektroauto in Europa entwickelt und knackt einen Rekord nach dem anderen. Aber geht es auch so rasant weiter? Renault wollte es wissen und hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos in fünf europäischen Staaten eine repräsentative Studie über die Akzeptanz von Elektroautos durchgeführt. Ergebnis: Acht von zehn Europäern wünschen sich einen raschen Ausbau der Elektromobilität.1
Dass sich Elektroautos zunehmender Beliebtheit erfreuen, zeigen die Verkaufszahlen von Renault. Alleine im ersten Halbjahr 2020 konnte der französische Hersteller in Europa rund 42.000 E-Autos absetzen. Der wesentliche Grund dafür ist die absolute Alltagstauglichkeit der Elektromodelle von Renault. Hinzu kommt die Elektroauto-Prämie in Höhe von 10.000 Euro pro Fahrzeug.
Renault Studie gibt Aufschluss über Akzeptanz von E-Autos
Um valide Zahlen über die Akzeptanz von Elektroautos in Europa zu erhalten, hat Renault eine Studie in Auftrag gegeben. Dazu hat das Marktforschungsinstitut Ipsos in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien je 1.000 Teilnehmer interviewt.
Das Ergebnis spiegelt die Erfahrungen von Renault in seinen Autohäusern wider. Die deutliche Mehrzahl der Befragten gab an, sich ein größeres Angebot an Elektro- und Hybridmodellen zu wünschen. Zudem könnten sie sich einen baldigen Umstieg vorstellen. „Europäische Autofahrer sind von den Vorteilen von Elektrofahrzeugen – gerade für die Umwelt – überzeugt“, so die Autoren der Studie.
Vor allem jüngere Autofahrer setzen auf Elektromobilität
Laut Studie treiben vor allem jüngere Fahrer, die über ein zunehmendes Umweltbewusstsein verfügen, die E-Mobilität voran. Knapp die Hälfte der unter 34-Jährigen kann sich vorstellen, auf ein Elektroauto umzusteigen. Rund 50 Prozent geben an, sie würden sich bei ihrem nächsten Auto für einen Hybriden entscheiden. Die Gründe dafür liefert die Studie gleich mit: Über drei Viertel aller Befragten bezeichneten das Fahren eines Elektro- oder Hybridmodells im Vergleich zu einem konventionell angetriebenen Fahrzeug als angenehmer.
Großes Interesse, aber Wissenslücken über Elektroautos
Mit einigen Vorurteilen gegen Elektroautos haben wir bereits aufgeräumt. Aber noch immer gibt es auch bei Menschen, die sich für E-Mobilität interessieren, Wissenslücken über Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Die Studie ergab zum Beispiel, dass mehr als der Hälfte der Befragten unklar war, dass ein Plug-in Hybrid beim Antrieb neben einem Elektromotor auch auf einen Verbrennungsmotor setzt. Wer wissen will, wie Renault dies umsetzt, der erfährt hier alles über den innovativen E-TECH-Hybridantrieb.
Vielen unbekannt, so die Studie, ist offensichtlich auch die Tatsache, dass sich der Ladevorgang eines Elektroautos planen und programmieren lässt. Ebenso wussten viele nicht, dass der Strom aus den Antriebsbatterien wieder ins Stromnetz eingespeist werden kann oder dass sich die Batterien wiederverwenden lassen.
Die Studie offenbarte noch eine weitere Wissenslücke: Dass die Kosten für die Wartung eines Elektroautos deutlich günstiger ausfallen als für ein Auto mit Verbrennungsmotor war vielen ebenfalls nicht bewusst.
Wenn Sie sich ausgiebig über Elektro- und Hybridfahrzeuge informieren möchten, dann besuchen Sie doch Ihren Renault Händler und vereinbaren Sie eine Probefahrt.
* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure). Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
1 Quelle: Renault Pressemitteilung PRP 63/20 vom 26.10.2020
(Stand 11/2020, Irrtümer vorbehalten)