Renault Zoe E-Tech 100% elektrisch: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,4-17,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 0–0 (Werte nach WLTP)*.
Der Renault ZOE im Test bei ADAC1 und efahrer.chip.de2: Die aktuelle Version des mit großem Abstand beliebtesten Elektroautos Europas überzeugt mit hochwertigerem Innenraum und noch agileren Fahrleistungen. Hier wie da erntet der ZOE im Test erstklassige Bewertungen.
Renault ZOE im Test beim ADAC mit 52 kWh starkem Akku
Eine der größten Neuerungen der aktuellen Generation des ZOE findet sich unter der Haube bzw. im Unterboden: die neue 52-kWh-Batterie. Damit ist auch unter Alltagsbedingungen im realitätsnahen WLTP-Testzyklus eine üppige Reichweite von bis zu 395 Kilometer* möglich. Dem zollt der ADAC Respekt: „Der realitätsnahe ADAC Ecotest hat jedenfalls 335 Kilometer Reichweite ermittelt – noch vor ein paar Jahren war das für einen elektrischen Kleinwagen utopisch. Auf der Autobahn dürften nach unserer Erfahrung 280-300 Kilometer realistisch sein, im reinen Stadtverkehr 400.“
Kraftvoller E-Motor mit 100 kW (135 PS)
Begeistert zeigen sich die Experten des ADAC auch vom neuen E-Motor, der 100 kW (135 PS) leistet. „Dass der ZOE eine Leistungsspritze bekommen hat, registriert man beim Überholen auf der Landstraße wohlwollend: Ein kurzer Druck aufs Pedal genügt und der Franzose sirrt mit Leichtigkeit an langsam fahrenden Lkw vorbei. Der simulierte Überholvorgang (Beschleunigung von 60 auf 100 km/h) gelingt in kurzen 5,3 Sekunden.“ Der R135-Elektromotor glänzt mit „spontan abrufbarer Kraft“ und „sprintet in flotten 9,5 statt 11,4 Sekunden auf Tempo 100.“ Zudem fährt der neue ZOE im Test deutlich leiser als sein Vorgänger. „Schon auf den ersten Metern merkt man, dass Renault die Geräuschdämmung verbessert hat: Es fährt sich angenehm ruhig, und die Abrollgeräusche der Reifen sind deutlich weniger zu hören als etwa bei einem Hyundai Kona Elektro“, konstatiert der ADAC.
ADAC lobt das überarbeitete Interieur des neuen Renault ZOE im Test
Im Innenraum des fortschrittlichen Elektroautos von Renault fühlen sich die Tester auf Anhieb wohl. „Sehr hübsch und angenehm anzufassen: Einlagen aus Stoff, die ab der mittleren Ausstattungsstufe ‚Experience‘ sogar aus recyceltem Gewebe bestehen“, urteilen die Tester. Dass der neue ZOE nicht nur antriebsseitig besonders ökologisch unterwegs ist, stellt Renault im Innenraum eindrucksvoll unter Beweis. Denn „50 Prozent der Kunststoffe sind aus alten Plastikflaschen gefertigt“.
Auch die fortschrittlichen Assistenzsysteme an Bord des ZOE finden im Test viel Beifall: „Lobenswert: Mit dem jüngsten Upgrade erkennt der Renault Verkehrsschilder, schaltet das serienmäßige LED-Licht automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht um, warnt vor Autos im toten Winkel, hält die Spur, parkt automatisch ein und tritt im Ernstfall auch von allein auf die Bremse.“
So fällt das Resümee des ADAC für den ZOE im Test auch sehr positiv aus: „Unter dem Strich hat der Zoe deutlich gewonnen und ist noch einmal wesentlich alltagstauglicher geworden – und damit wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.“
Renault ZOE im Test bei efahrer.chip.de sammelt Pluspunkte beim Lademanagement
Die Redakteure des Online-Portals efahrer.chip rückten ebenfalls mit dem ZOE zum Test aus. Auch hier fällt rasch auf, dass es Renault mit der Neuauflage des Elektroautos gelungen ist, Gutes noch besser zu machen. „Beim Laden spielt die ZOE ihre alte Stärke weiter aus: Als einziges Kompaktauto überhaupt bietet sie serienmäßig einen dreiphasigen Lader mit 32 Ampere Stromstärke“, heben die Tester hervor.
Zudem verweisen sie auf einen weiteren Pluspunkt: „Praktisch heißt das, dass zum Beispiel schon eine halbe Stunde Laden auf dem Supermarkt-Parkplatz 50 Kilometer Reichweite bringt. Sowohl die koreanischen E-Autos als auch e-Up und e-Golf bescheiden sich an Wechselstrom-Ladesäulen mit einem Drittel dieser Ladeleistung.“ Zugleich verweisen die Journalisten auf den optionalen Gleichstrom-CCS-Ladeanschluss des ZOE, „der maximal 50 kW Leistung verarbeitet und theoretisch in 45 Minuten bis 80 Prozent Akkustand lädt.“
Neuer Renault ZOE im Test qualitativ noch anmutiger
Auch efahrer.chip.de hebt den neuen Innenraum des ZOE positiv hervor: „Einen großen Sprung macht die Zoe bei der Materialanmutung. Wo im Vorjahresmodell schlichtes Plastik vorherrschte, gibt es jetzt gut verarbeitete Bedienelemente im Alu-Look, ein Stoff-bespanntes Armaturenbrett, ein Lederlenkrad und einen Fahr-Wählhebel, der als Handschmeichler durchgeht.“
So verwundert es kaum, dass der ZOE bei efahrer.chip.de einen mehr als nur positiven Eindruck hinterlässt. „Auch die neue ZOE hat uns im Test wirklich überzeugt.“
Sie wollen den neuen ZOE persönlich erleben? Kein Problem: Vereinbaren Sie jetzt eine Probefahrt bei Ihrem Renault Händler.
* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure). Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
1 Quelle: ADAC: www.adac.de
2 Quelle: efahrer.chip.de: efahrer.chip.de
(Stand 06/2020, Irrtümer vorbehalten)