Innovationen à la Renault für lebenswerte Städte

  • Innovationen à la Renault:

Innovationen für eine nachhaltige, flexible Mobilität für alle – das ist das große globale Thema unserer Zeit. Renault hat konkrete Konzepte entwickelt, damit dieses Ziel kein Wunschtraum bleibt. Patrick Vergelas – Head of Renault Mobility Services at Alliance Business Development, Mobility Services – bei Renault verantwortlich für neue Mobilitätskonzepte – erklärt die Philosophie der autonomen und rein elektrischen Fahrzeugstudien EZ-GO, EZ-PRO und EZ-ULTIMO.

Die Renault Gruppe hat ihre Vision zur zukünftigen Mobilität im Plan „Drive the Future 2017-2022“ fest verankert. „Unser darin erklärtes Ziel ist nachhaltige Mobilität für jedermann“, sagt Patrick Vergelas und wird gleich konkret: „Die Umsetzung basiert auf vier Säulen: Elektromobilität, vernetzte Mobilität, autonome und geteilte Mobilität.“

Grau ist alle Theorie? Nicht bei Renault. Mit gleich drei Konzepten autonom fahrender Robo-Cars für ganz unterschiedliche Aufgaben machte die Marke ihre Vision für Mobilitätslösungen von morgen bereits 2018 auf eindrucksvolle und international viel beachtete Art anschaulich. Die Studie EZ-GO feierte im März in Genf Weltpremiere, das Konzept EZ-PRO im September in Hannover und EZ-ULTIMO im Oktober in Paris. Drei automobile Innovationen, die einen faszinierenden Ausblick auf die automobile Zukunft geben. „Alle drei Robo-Car-Konzepte bieten rein elektrische Shared-Mobility-Lösungen, jedes auf seine Art“, betont Vergelas. Und alle drei haben das Zeug dazu, die Mobilität in unseren Innenstädten zu revolutionieren.

Drei Konzepte, drei Aufgaben – effizienter Verkehr für lebenswerte Städte

„EZ-GO war unsere erste Studie eines Robo-Cars für innerstädtischen Individualverkehr“, verweist Vergelas auf das spektakuläre Robo-Taxi mit Platz für bis zu sechs Personen. Das futuristische E-Mobil ist Innovation pur. Es fährt voll automatisiert, autonom und lokal emissionsfrei durch die City. Dabei erfüllt der EZ-GO bereits die vierte von fünf Stufen für autonomes Fahren. Die Batterieaufladung erfolgt per Induktion. „Der EZ-GO verkörpert unsere Idee eines autonomen Fahrzeugs für die Shared Mobility. Er bietet einfache, bezahlbare und effiziente Fortbewegung und trägt mit seinem Elektroantrieb zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten bei“, fasst Patrick Vergelas die Philosophie der Studie zusammen.

Auch die zweite Konzeptstudie, vorgestellt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018, fand sowohl beim Messepublikum als auch bei Experten viel Anklang. Der EZ-PRO gibt einen Ausblick auf ein innovatives, automatisiertes und vernetztes Transportsystem. Vergelas: „EZ-PRO bietet die Möglichkeit, innerstädtischen Lieferverkehr neu zu denken, insbesondere auf der sogenannten letzten Meile. Durch die modulare Plattform aus Robo-Pods und eines zentralen EZ-PRO Pod-Leaders ist dieses Konzept sehr effektiv für alle möglichen Arten der Zustellung – vom Versandpaket bis zur Lagerhaltung.“ Das System besteht aus zwei komplett autonom fahrenden Fahrzeugtypen. Im sogenannten Leader-Pod überwacht ein Operator die individuellen Zustell-Aufträge. Die Follower-Pods bewegen sich autonom und können verschiedene Güter zu unterschiedlichen Empfängern transportieren. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos. „EZ-PRO berücksichtigt auch die Bedürfnisse von selbstständigen Handwerkern und Kleinunternehmen“, so Vergelas, „beispielsweise können die Fahrzeuge zur zielgerichteten Versorgung in den Städten von morgen in Food-Trucks umgewandelt werden.“

Faszinierende Innovationen: Autonom fahrender Luxus für höchste Ansprüche

Aber ist denn Fortbewegung in Zukunft nur noch praktisch – wo bleibt die Sinnlichkeit? Renault hat auch hierauf eine formidable Antwort. „Mit EZ-ULTIMO gelangen Passagiere nicht nur von A nach B, sondern genießen ein privates Mobilitätserlebnis der Premiumklasse“, erläutert Patrick Vergelas die Zielgruppe der dritten Studie. Sobald sich der angeforderte EZ-ULTIMO nähert, begrüßt er seine Passagiere mit Lichteffekten, öffnet automatisch die große Schiebetür, schwenkt einen verglasten Teil des Dachs nach oben und lässt die Sessel zu den Einsteigenden gleiten. An Bord betonen Holz, Leder und Marmoroptik das edle Ambiente. Das Premium-Shuttle bildet einen Kontrapunkt zu rein praxisorientierten Car-Sharing-Modellen. „Dieser Service bietet sich etwa für Airlines als Ergänzung einer Flugreise an, für Hotels, als mobiles Büro auf Geschäftsreisen oder für eine touristische Club-Reise, bei der verschiedene Stationen angefahren werden“, skizziert Monsieur Vergelas.

Eine Vision wird Wirklichkeit – Renault realisiert die Mobilität von morgen

„Renault will elektrische und geteilte Mobilität für reibungslosen, umweltfreundlichen Verkehr entwickeln, um die Fortbewegung in Städten angenehmer und effizienter zu gestalten“, formuliert Vergelas noch einmal das große Ziel. Alles nur Zukunftsmusik? Von wegen! „Die Mobilität von morgen existiert bereits“, schließt der Chef der Sparte Mobility Services, „Renault leistet schon jetzt einen Beitrag zu diesen neuen Formen der Fortbewegung.“

In der Tat: Hier kann Vergelas nicht nur auf die 100% elektrischen Z.E. Modelle wie Renault Twizy, ZOE, Kangoo Z.E. und Master Z.E. verweisen. Schon heute bietet die Marke zahlreiche clevere Mobilitätsdienstleistungen mit Elektroautos in verschiedenen Ländern an – angefangen bei Marcel über das M2l Car-Sharing-Projekt mit Île de France Mobilité bis hin zum auf dem ZOE basierenden e.co-Angebot. Unter dem Namen Moov’in hat der Automobilkonzern außerdem ein Carsharing-Angebot mit Elektrofahrzeugen an den Start gebracht, die rund um die Uhr im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Hinzu kommt der Kurzzeitmietservice Renault Mobility.

Kurzum: Bei Renault hat die Zukunft für lebenswertere und agilere Städte längst begonnen.

Renault Zoe: Stromverbrauch kombiniert: 18,9-15,9 kWh, CO2-Emissionen 0 g/km, Energieeffizienzklasse A+.* Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.
* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure). Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

(Stand 06/2019, Irrtümer vorbehalten)

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