Elektroautos von Renault sind attraktiv, erschwinglich und effizient. Ein Schlüssel hierzu sind die Batterien von Ampere. Das Unternehmen der Renault Group beweist, dass Hightech zu überschaubaren Kosten auch aus Europa stammen kann.
Ampere ist die komplett auf Elektrofahrzeuge ausgerichtete Einheit innerhalb der Renault Group. Die modernen Plattformen für Erfolgsmodelle wie Renault 4 E-Tech elektrisch und 5 E-Tech elektrisch oder den Megane E-Tech elektrisch stammen ebenso von Ampere wie die Antriebsbatterien aktueller Elektrofahrzeuge.
Vor allem will Ampere die Voraussetzungen schaffen, damit Elektroautos Preisparität mit herkömmlichen Antrieben erzielen. Der springende Punkt dabei sind die Batterien. Deshalb verfolgt Ampere in seiner laufenden Batterie-Offensive eine klare Strategie: Batterien mit fortschrittlicher Zellchemie herstellen, technisch eigenständig handeln und durch industrielle Partnerschaften neue Vorteile für Kund/-innen realisieren.
Dazu verfolgt Ampere ständig neue, innovative Wege. Die Lithium-Ionen-Batterie aktueller E-Modelle von Renault etwa basiert auf der NMC-Technologie (Nickel-Mangan-Kobalt) und bietet eine herausragende Energiedichte. Allerdings schwanken die Preise dieser Metalle. Deshalb befasst sich Ampere mit Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP). Diese bieten zwar nicht die gleiche Energiedichte wie NMC, sind aber kostengünstiger und perfekt geeignet für E-Mobilität in Stadt und Umland. Bei der Qualität macht Ampere natürlich keine Abstriche.
Damit Kund/-innen möglichst bald die Vorteile dieser Technologie nutzen können, arbeitet Ampere mit weltweit führenden Batterieherstellern zusammen. An der Seite von LG Energy Solution und CATL baut Ampere eine europäische Wertschöpfungskette auf, die die Versorgung mit Batteriezellen und die Wettbewerbsfähigkeit der LFP-Technologie bis 2030 absichert.
„Durch diese Technologien, die wir in einer Rekordzeit von 18 Monaten integriert haben, können wir den Kunden die beste Reichweite zum besten Preis anbieten, je nach dem erwünschten Einsatzzweck. Das ist ganz wesentlich für unsere Mission, die Elektromobilität in Europa zu demokratisieren“, erklärt Philippe Brunet, verantwortlich für Antriebsstrang und Elektrofahrzeug-Entwicklung bei Ampere.
Pouch-Bauweise und neue Zellchemie machen Batterien flexibler, günstiger, schneller
Parallel leitet Ampere zusammen mit LG Energy Solution die Entwicklung einer „Cell-to-Pack“-Architektur. Hintergrund: Bislang werden Batteriezellen zunächst zu Modulen vereint, mehrere Batteriemodule bilden dann das Batteriepack. Durch das Überspringen des Zwischenschritts lassen sich auf selbem Raum mehr Zellen unterbringen – das ermöglicht höhere Reichweiten. Zudem lassen sich die Zellen zu sogenannten Pouch-Batterien zusammensetzen. Auf Deutsch bedeutet Pouch so viel wie Beutel oder Tasche und deutet auf einen weiteren Vorteil: Flexible Pouch-Batterien lassen sich relativ frei und in unterschiedlichsten Formen im Fahrzeug unterbringen.
Durch LFP-Zellchemie und „Cell-to-Pack“ – angedacht ist sogar schon die Bauweise „Cell-to-Chassis“ – lassen sich die Kosten für Fahrzeugbatterien bereits 2026 um etwa 20 Prozent senken. Die nächste Evolution ist bei Ampere bereits in Arbeit: die kobaltfreie Batterie, mit einer Energiedichte wie NMC, so kostengünstig wie LFP und in weniger als 15 Minuten wieder aufladbar.
Klimafreundlich und sicher in Europa produziert
Das Herz von Ampere schlägt im Produktionsverbund ElectriCity in Nordfrankreich. Hier produziert die Renault Gruppe Batteriezellen komplett in Europa, montiert sie in Douai zu Batterien (bis auf CATL-Produkte) und installiert sie in die lokal produzierten Elektroautos der Marke.
Dabei setzt Ampere immer stärker auf klimaschonende Prozesse. Die Firma Verkor in Dünkirchen etwa nutzt Abwärme aus benachbarten Industriebetrieben und die direkt neben dem Werk Douai angesiedelte Gigafactory von AESC ist auf dem Weg zur CO2-armen Batterieproduktion. Noch 2025 sollen alle Werke von Ampere ElectriCity CO2-neutral arbeiten, europaweit soll dieses Ziel 2030 und weltweit 2050 erreicht sein.
Generell vermindert die Renault Group die Umweltauswirkungen der Fahrzeugbatterien – durch ihre Konstruktion und Produktion bei Ampere, aber auch durch Zweitverwertung und Recycling. So fungiert das Werk Flins seit 2020 als „Refactory“-Labor für Kreislauflösungen in der Automobilwirtschaft. Das Renault Tochterunternehmen Gaia rüstet gebrauchte Batterien und Zellen in Zusammenarbeit mit Mobilize zum Beispiel zu Stromspeichern um.
Viele kluge Ansätze, viele technische Details. Wie sich die Lösungen von Ampere für Sie persönlich anfühlen, erfahren Sie am besten bei einer Probefahrt mit einem der attraktiven Elektromodelle von Renault. Ihr Renault Händler freut sich auf Sie.
Quelle: www.renaultgroup.com
(Stand 5/2025, Irrtümer vorbehalten)