In den letzten Tagen wiederholte sich ein Phänomen, dass immer Mal wieder auftritt und in unseren Breiten für große Augen sorgt. Unsere Autos bedeckt eine feine Schicht aus rötlichem Staub. Und dieser Staub kommt tatsächlich aus der fernen Sahara in unsere Atmosphäre. Leichter Regen – der sogenannte Blutregen – wäscht den Sand dann aus der Atmosphäre heraus. Die Folge: Reihenweise Autos, die aussehen, als hätten sie eine Weile auf dem Mars geparkt.
Wer jetzt jedoch beherzt zum feuchten Lappen greift, um den glänzenden Lack seines Autos wieder zum Vorschein zu bringen, könnte eine weitere böse Überraschung erleben. Denn der feine Sand wirkt wie Schmirgelpapier und kann den Lack empfindlich schädigen. Unzählige Mikrokratzer können die Folge sein. Die beste Methode, die Karosserie wieder auf Hochglanz zu bringen ist es, den Staub erst einmal mit klarem Wasser abzuspülen. Und das natürlich an einer dafür geeigneten Stelle, wie der Autowaschanlage vor Ort. Im Zweifelsfall fragen Sie vor Ort nach, ob die Waschanlage Ihres Vertrauens das Auto zunächst mit einer ordentlichen Menge Wasser abspült, bevor die Bürsten zum Einsatz kommen. Dann sollte der strahlenden Fahrt in den Frühling nichts mehr im Wege stehen.
Apropos Frühling: In unserem Artikel „Frühlingstipps für Autofahrer“ finden Sie weitere nützliche Anregungen und praktische Informationen für eine entspannte Fahrt in Richtung Sommer. Und wenn Sie mehr darüber wissen wollen, wie Sie den Lack Ihres Autos möglichst lange in einem einwandfreien Zustand halten, empfehlen wir einen Blick in unseren Beitrag „Der Lack Guide für Ihr Auto“.
(Stand 4/2024, Irrtümer vorbehalten)