Renault ZOE: Der „König des heimischen Schnelladens“

  • Renault ZOE: Der „König des heimischen Schnelladens“

Schnarcher machen ihren nächsten Mitmenschen das Leben bisweilen schwierig. Denn wer schnarcht, reißt die bessere Hälfte des nächten oft aus dem wohlverdienten Schlaf. Schnarcher gibt es aber auch im Berufsleben und im Straßenverkehr. Dort kosten sie anderen als Trödler wertvolle Zeit. Und dann gibt es noch die Schnarcher unter den Elektroautos. Sie rauben ihren Fahrern unnötig Zeit, wenn die Akkus leer sind und das Ladekabel an der Steckdose oder der Ladesäule hängt. Seien wir doch ehrlich: Wer will im Alltag schon mehrere Stunden lang an der „Tankstelle“ stehen, bevor die Fahrt endlich weitergehen kann? Lange Ladezeiten schränken sowohl die Flexibilität als auch den Aktionsradius enorm ein.

Das Fachmagazin Auto Bild (Ausgabe vom 6. März 2015) stellt daher fest: „Alle reden von Reichweiten. Aber für die Alltagstauglichkeit von Elektroautos ist ein hohes Ladetempo sehr wichtig.“ Die Redakteure starteten einen interessanten Vergleich: Welches Elektroauto gehört zur Kategorie „Schnarchlader“, welches punktet mit kurzen Ladezeiten und hoher Alltagstauglichkeit? Insgesamt acht E-Fahrzeuge – darunter auch der 100% elektrische Renault ZOE – traten zum Vergleich an. Dabei überprüfen die Experten die Probanden im Hinblick auf drei wesentliche Kriterien:

1.    Batteriekapazität in kWh
2.    Ladezeit an der Haushaltssteckdose
3.    Ladezeit an einer öffentlichen 22-kW-Säule oder an einer gleich starken Wallbox Zuhause.

Renault ZOE ist der King

Um es vorwegzunehmen: Die Auto Bild-Tester kürten den Renault ZOE zum „König des heimischen Schnellladens“. Mit einer Ladeleistung von 22 kW sind die leistungsfähigen 22 kWh-Akkus des Fünftürers bereits nach nur einer Stunde zu 80 Prozent geladen. Wichtig hierbei: Der stylische Kompakte mit Elektroantrieb verfügt serienmäßig über den sogenannten CHAMELEON® CHARGER. Diese intelligente Ladeeinheit ermöglicht eine große Bandbreite unterschiedlicher Lademodi bis hin zum Schnellladen – und zwar ganz ohne Aufpreis. Die Vorteile liegen auf der Hand: kurze Ladezeiten, geringere Anschaffungskosten und eine maximale Flexibilität, denn der Renault ZOE kann wahlweise an jeder haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdose, an einer Schnellladesäule oder an der heimischen Wallbox mit unterschiedlichen Stromstärken geladen werden.

Renault ZOE mit

serienmäßiger Schnellladefunktion

Der Blick auf die Konkurrenz zeigt ein anderes Bild. Von den übrigen sieben Modellen bieten viele die Möglichkeit zum sogenannten Schnellladen mit einer Leistung von 22 kW ab Werk gar nicht an. Anders als beim Renault ZOE muss dieses Feature zumeist für viel Geld angeschafft werden. Beispiel Smart ED: Hier schlägt die Aufrüstung von 3,3 auf 22 kW laut Auto Bild mit 3.060 Euro zu Buche. Beim BMW i3 beträgt der Aufpreis für die Schnelllade-Option 990 Euro1, hinzu kommen weitere 199 Euro2 für ein Schnellladekabel. Dabei ist der BMW i3 mit einem Grundpreis von 34.950 Euro3 mehr als doppelt so teuer wie der Renault ZOE, der aktuell bereits ab 16.500 Euro* erhältlich ist. Die Mercedes B-Kasse Electric Drive kostet sogar 39.151 Euro4.

Der Auto Bild-Vergleich zeigt: Der Renault ZOE ist alles andere als ein „Schnarchlader“, sondern ein wirklich flotter Stromer. Im Gegensatz etwa zum VW E-UP, der an einer 22 kW-Wechselstrom-Säule für sechs Stunden still stehen muss, bis die Akkus mit einer Kapazität von 18,7 kWh wieder genug Energie haben. Das Fachmagazin verleiht dem Wolfsburger dafür die maximale Anzahl von drei Schlafmützen. Gleiches gilt für den VW E-Golf, der über eine 24,2 kWh-Batterie verfügt: Acht Stunden Ladezeit an einer Wechselstrom-Säule mit 22 kW bringen auch ihm drei Schlafmützen ein – von „Schnellladen“ kann hier keine Rede sein. Zwar bieten beide ebenso wie der Tesla Model S die Möglichkeit, die Akkus an Ladesäulen mit Gleichstrom (DC) schnell zu laden. Doch Auto Bild bringt das Problem auf den Punkt: „Bisher ist die DC-Infrastruktur rar. Und: Für die eigene Garage kommt es nicht infrage, weil es zu teuer ist – der Grund, aus dem auch die Stromversorger mit der Investition von rund 35.000 Euro für einen Multicharger, der alle Standards erfüllt, zögern.“

Auch BMW i3 (Akkukapazität: 22 kWh) und Mercedes B-Klasse Electric Drive (28 kWh) können dem Renault ZOE nicht das Wasser beziehungsweise die Elektronen reichen. Beide ernten zwei Schlafmützen, denn sie stehen mit jeweils drei Stunden Ladezeit noch rund drei Mal so lang wie der Renault ZOE still. Auch der Tesla Model S vertrödelt 4,22 Stunden an der 22 kW-Wechselstrom-Säule, um seine Energiespeicher aufzufüllen.

Wohlgemerkt: Sowohl beim Smart ED als auch bei Tesla und BMW muss der Kunde für die Schnellladeoption noch einmal tief in die Tasche greifen. Beim Renault ZOE ist dieses Plus an Flexibilität und Zeitersparnis serienmäßig an Bord.

ZOE bereits ab 16.500 Euro* erhältlich

Renault ZOE ist der King

Am Ende dieses Vergleichs steht fest: Unter den aktuellen Elektroautos gibt es viele Schnarchlader, bei denen sich die Hersteller die Option des Schnellladens zudem sehr teuer bezahlen lassen. Der Renault ZOE bildet die rühmliche Ausnahme. Ganz ohne Aufpreis ist er laut Auto Bild der „König des heimischen Schnellladens“. Der 100% elektrische Kompakte überzeugt darüber hinaus mit seiner großen Reichweite von bis zu 240 Kilometern** und ist aktuell bereits ab 16.500 Euro* erhältlich.

* Angebotspreis für einen Renault ZOE Life inklusive 5.000,- € Elektrobonus ohne Antriebsbatterie. Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Leasing.
Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 49,- € bei einer Jahresfahrleistung von 5.000 km und 60 Monaten Laufzeit. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab.
Angebot gültig für Privatkunden bis 31.08.2015. Bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Abbildung zeigt Renault ZOE Zen mit Sonderausstattung.
** Nach NEFZ homologierte Reichweite 240 km. Der NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ist ein standardisiertes europäisches Emissions- und Verbrauchsmessverfahren für Verbrennungs- und Elektrofahrzeuge und dient zu Vergleichszwecken. Auf dem Rollenprüfstand wird dreimal ein innerstädtischer Zyklus (ECE-15) gefahren und einmal ein außerstädtischer. Der Durchschnitt aller vier Zyklen ergibt die Reichweite nach NEFZ. Faktoren wie Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung, Außentemperatur und Nutzungsgrad elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite. Die meisten Faktoren können vom Fahrer beeinflusst und sollten zugunsten maximaler Reichweite stets berücksichtigt werden.

1 Quelle: BMW Preisliste, Seite 25, www.bmw.de
2 Quelle: BMW Preisliste, Seite 30, www.bmw.de
3 Quelle: BMW Preisliste, Seite 4, www.bmw.de
4 Quelle:Mercedes Preisliste, Seite 6, www.mercedes-benz.de

(Stand 07/2015, Irrtümer vorbehalten)

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