Renault Twizy im Test

  • Renault Twizy im Test

Insgesamt drei Wochen bereicherte der Renault Twizy den Testwagen-Fuhrpark der Recklinghäuser Zeitung1, der größten Tageszeitung in ihrem Verbreitungsgebiet. Die Testeindrücke von dem kleinen Stadtflitzer präsentiert die Redaktion im „Protokoll eines typischen Wochentags“ anhand eines begleitenden Videos.

Eine der größten Sorgen vor Testbeginn war für die Journalisten offensichtlich, und wie eingangs bereits angedeutet, die Wintertauglichkeit des Twizy. Und auch wenn der Einschätzung, dass es sich eher um ein Sommer- denn ein Winterfahrzeug handele, weitgehend unwidersprochen zugestimmt werden kann, stellt nach den Erfahrungen von Tester Tobias Ertmer auch regnerisches Herbstwetter kein Problem dar: „Durch zwei kleine, hervorstehende Plexiglasscheiben wird der Regen abgefangen. Ich bleibe trocken.“

Lob verdiente sich der Twizy vor allem aber für seine problemlose Alltagstauglichkeit – auch und vor allem in Bezug auf Reichweite und Auflademöglichkeit. So zeigte sich Tester Ertmer überrascht, dass er auf dem 18 Kilometer langen Weg von seiner Wohnung zur Redaktion nur zwölf Kilometer Reichweite einbüßte. „Die Erklärung klingt kompliziert, ist aber einfach: Rekuperation. Dieses Prinzip sorgt beim Twizy dafür, dass sich der Akku auflädt, sobald man vom Gas geht und den Wagen rollen lässt oder abbremst.“ Ist der Stromvorrat dann doch einmal aufgebraucht, geht der „Tankvorgang“ absolut problemlos vonstatten, wie auch Ertmer findet: „Glücklicherweise ist das Laden dank Schuko-Stecker und Drei-Meter-Kabel unkompliziert. Da ich keinen Stromanschluss in der Garage habe, lädt der Twizy vor dem Haus – mit Verlängerungskabel.“ Nur zur Erinnerung: Als Schuko-Stecker werden jene bezeichnet, die in eine haushaltsübliche Steckdose passen.

Recklinghäuser Zeitung zieht positives Fazit

Somit konnte auch Ertmer schon bald wieder den außergewöhnlichen Fahrspaß im Renault Twizy genießen: „Wegen der fehlenden Fenster (Gewichtsvorteil) kommt Cabriofeeling auf, im fließenden Verkehr gleite ich problemlos mit. Selbst Stellen mit 80 km/h meistert der Twizy (Spitze: 85 km/h). Besonders witzig: Durch das stufenlose Beschleunigen komme ich an der Ampel schneller weg als der tiefergelegte Pkw links neben mir…“

Einfach immer wieder schön, solch positive Worte über den Renault Twizy, die gesamte Renault Z.E.2-Idee und die Elektromobilität im Allgemeinen zu lesen, oder?

1 Quelle: Autotest Renault Twizy: Lautlos durch den Tagt, www.recklinghaeuser-zeitung.de.
2 Renault Z.E. – Zero Emission – Keine Emissionen im Fahrbetrieb.

(Stand 01/2018, Irrtümer vorbehalten)

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