Autofarben: Das sind die beliebtesten Lackierungen 2020

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Renault Twingo: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,0-4,4; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 114-100. Energieeffizienzklasse: C-B.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.

Welche Autofarben liegen in Deutschland bei Neuwagenkäufern gerade voll im Trend? Und welche Farbtöne favorisieren die Kunden von Renault? Wir sagen es Ihnen und geben zudem interessante Einblicke in die spannende Welt der Farbpsychologie: Was kann die Wahl der Autolackierung über unsere Charaktereigenschaften verraten?

Nach den langen, grauen Wintertagen steht vielen Menschen im Frühling der Sinn nach hellen, freundlichen Farben. Zu dieser Jahreszeit sind in der Mode insbesondere Pastelltöne angesagt – zartes Türkis, Rosa oder Violett. Bei der Kleiderwahl ist der Farbwechsel schnell vollzogen, beim Auto hingegen ist das wandlungsfähige „Chamäleon“ noch nicht erfunden, das sich im Nu an die aktuelle Lieblingsfarbe seines Besitzers anpasst. Aber was sind eigentlich die aktuellen Traumfarben der deutschen Neuwagenkäufer?

Schauen Sie einmal raus auf die Straße: Stehen dort hauptsächlich weiße schwarze und graue Fahrzeuge? Kein Wunder, denn die schlichten Töne liegen hierzulande bei Autofahrern seit Jahren im Trend. Rund 76 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge waren 2020 in einem dieser drei Farbtöne lackiert.1 Ampelfarben hingegen – Rot, Gelb und Grün – gibt’s zwischen Sylt und Oberstdorf eher seltener zu sehen. Ihr Anteil ging 2020 auf etwa 24 Prozent zurück – laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) der niedrigste Wert der vergangenen 30 Jahre.1

Autofarben: Das sind die beliebtesten Lackierungen der Kunden von Renault

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Beim Blick auf die Zahlen des KBA zeigt sich: Im Großen und Ganzen folgten Renault Fans 2020 diesem Trend. Mehr als jedes vierte neu zugelassene Fahrzeug mit dem Rhombus war weiß (27,1 Prozent). Platz zwei und drei auf der Beliebtheitsskala der Renault Kunden teilten sich Grau (22,8 Prozent) und Schwarz (16,1 Prozent). Dahinter folgen blaue Lackierungen – der Anteil aller neu zugelassenen Renault mit diesem Farbton belief sich 2020 auf 14,3 Prozent. Am Ende der Skala reiht sich Braun ein (0,5 Prozent).2

Auffällig ist jedoch, dass sich relativ viele Renault Käufer für eine Farbe entschieden, die das KBA zur Kategorie „Sonstige“ zählt (7,7 Prozent).2 Das lässt darauf schließen, dass Kunden der Marke bei der Gestaltung ihres Fahrzeugs durchaus gerne zu individuellen Lösungen greifen – wie etwa der attraktiven Zweifarb-Lackierung, die zum Beispiel für den RENAULT CAPTUR erhältlich ist.

Gleichzeitig heben sich Fahrer der französischen Marke in einer Geschmacksfrage vom durchschnittlichen Pkw-Käufer ab: Roter Lack ist bei Renault Käufern weniger gern gesehen. 11,5 Prozent aller im vergangenen Jahr neu zugelassenen Renault Modelle glänzen in der Signalfarbe.2 Zum Vergleich: Der Anteil aller Neuwagenkäufer in Deutschland, die sich 2020 für ein rotes Fahrzeug entschieden haben, lag bei 27,9 Prozent.1

Die Kraft der Farben: Schlicht oder aufregend – was darf’s sein?

Natürlich entscheidet bei der Wahl der Autofarbe in erster Linie der persönliche Geschmack: Manchen kann es nicht knallig genug sein, andere wählen bewusst eher unauffällige Lackierungen. Daher lohnt sich ein interessanter Exkurs in die Welt der Farbpsychologie. Denn mit bestimmten Farben verbinden wir – mal bewusst, mal unbewusst – gewisse Attribute.

Schwarz, Grau, Weiß – das klassische Farbtrio

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Schwarz zählt nicht nur bei der Kleiderwahl zu den Klassikern schlechthin – das „kleine Schwarze“ lässt grüßen. Auch in puncto Autolack setzen viele Käufer seit Jahren auf das dunkle Ende der Farbskala. Schwarz gilt bei Experten der Farbpsychologie als „Powerfarbe“, die auch Macht symbolisiert.3 Nicht ungewöhnlich also, dass zum Beispiel Politiker und Geschäftsführer gerne in noblen, schwarzen Karossen vorfahren.

Schwarz ist schick und Grau ist nicht gleich Grau, so viel steht fest. Die Farbskala reicht von hellen Silbernuancen über Anthrazit bis hin zum fast schwarzen Graphitgrau. Auch hierbei handelt es sich um einen Klassiker. Wer ein Fahrzeug in dieser zeitlosen Farbe erwirbt, legt laut Farbpsychologie im Allgemeinen Wert auf Sicherheit. Demnach fahren Besitzer von grauen Fahrzeugen besonders vorsichtig und strenger nach Vorschrift.4 Allerdings gilt auch hier wie überall im Leben: Pauschalurteile spiegeln selten die tatsächliche Wirklichkeit wider – keine vermeintliche Regel ohne die berühmte Ausnahme.

Weiße Autos mit geringerem Unfallrisiko

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Das Klassiker-Trio wird von Weiß komplettiert, das in der Farbpsychologie für Reinheit und Klarheit steht.4 Für ein Auto in der „Unschuldsfarbe“ entschieden sich hierzulande im vergangenen Jahr über 620.029 Autokäufer – das entspricht 21,3 Prozent aller Neuwagen.5 Auch bei Renault Fahrern liegt Weiß wie bereits erwähnt im Trend. Gemäß der Farbpsychologie gelten Besitzer weißer Fahrzeuge als zurückhaltend und pflichtbewusst.4 Übrigens: Einer australischen Studie zufolge sind weiße Fahrzeuge seltener in Unfälle verwickelt als Autos anderer Farben. Dunklere Wagen sind hingegen häufiger an Karambolagen beteiligt.6

Jetzt kommt Farbe ins Spiel: Renault Fahrer sehen gerne Rot

Emotionen, Leidenschaft, Schnelligkeit: Mit der Farbe Rot assoziieren viele Menschen leistungsstarke Sportwagen. Dennoch wurden laut der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes von den 2020 deutschlandweit neu zugelassenen Fahrzeugen gerade einmal 6,7 Prozent in dieser Kolorierung ausgeliefert. Bei Renault Fans liegt die Farbe hingegen weit mehr im Trend, mehr als jedes zehnte Fahrzeug der Marke war Rot (11,5 Prozent). Damit steht fest: Renault bringt Farbe in den deutschen Alltag.

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Blau ist die Lieblingsfarbe der Deutschen. Das besagt eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach.7 Als Autolackierung wiederum ist die Farbe nicht ganz so oft vertreten. 2020 zählt das Kraftfahrt-Bundesamt 10,6 Prozent Neuwagen, die hierzulande in Blau gekauft wurden.5 Bei den Neufahrzeugen von Renault beläuft sich der Anteil blauer Autos auf 14,3 Prozent.2 Und das, obwohl die Farbpsychologie mit diesem Ton die Eigenschaften Sympathie und Harmonie verbindet.3

Egal ob Schwarz, Blau oder Rot – hier können Sie Ihr persönliches Wunschfahrzeug konfigurieren.

Renault at Home - immer für Sie da!

Renault Mégane Grandtour: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,4-1,3, Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 13,0-0,0, CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 123-29. Energieeffizienzklasse: B-A+.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.
Renault Arkana: Gesamtverbrauch kombiniert l/100 km: 5,3-4,0; CO2-Emissionen kombiniert g/km: 122-92.* Energieeffizienzklasse: B-A+. (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur graphischen Darstellung der Energieeffizienzklassen klicken Sie HIER.
Renault Clio: Gesamtverbrauch kombiniert l/100 km: 6,7-3,6, CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 116-82. Energieeffizienzklasse: C-A+.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.

* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.

1 Quelle: www.kba.de
2 Quelle: www.kba.de
3 Quelle: www.wuv.de
4 Quelle: www.diepresse.com
5 Quelle: www.kba.de
6 Quelle: www.n-tv.de
7 Quelle: www.lacke-und-farben.de

(Stand 04/2021, Irrtümer vorbehalten)

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