Smarte Mobilität bedeutet, immer das optimale Verkehrsmittel für den jeweiligen Zweck zu finden. Das ist sicher oft das eigene Auto und für viele Aufgaben ist es nicht mehr wegzudenken. Gerade Renault bietet eine große Auswahl an „Autos fürs Leben“, die dank modernster Technologie umweltgerecht fahren. Aber nicht immer ist ein eigenes Auto nötig – manchmal erweist es sich sogar als praktischer, den Wagen stehen zu lassen. Hier setzt Mobilize, die Mobilitätsmarke von Renault an. Gemeinsam mit der Online-Mitfahrzentrale BlaBlacar, dem Fahrdienstvermittler Uber, dem Pariser Nahverkehrsbetreiber RATP und unterstützt von der Boston Consulting Group entwickelt Mobilize das Projekt „Mobilité360“. Ziel ist es, die nachhaltige Nutzung von Autos weiter voran zu treiben und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Car Sharing, Ride Hailing, Fahrgemeinschaften, Elektro-Stehroller, autonome Shuttles: Es gibt viele Ansätze und Ideen, wie sich Menschen auch ohne eigenes Auto bequem und flexibel in der Stadt fortbewegen können. Die Partner im Projekt „Mobilité360“ schauen auf der Suche nach guten Lösungen jetzt in alle Richtungen – eben 360 Grad um sich herum.
Gemeinsam wollen Mobilize, BlaBlacar, Uber und RATP eine neue Vision der urbanen Mobilität schaffen, um die Bedürfnisse von Nutzern, Städten und Anbietern optimal zu berücksichtigen. „Die automobile Welt befindet sich im Wandel. Die Nutzer suchen nach flexiblen Mobilitätslösungen“, erklärt Clotilde Delbos, Leiterin von Mobilize.1 In das Projekt sind sowohl die Anbieter von Fahrdiensten als auch die Behörden eingebunden.
Smarte Mobilität: den öffentlichen Raum effizienter nutzen und die Lebensqualität verbessern
Gemeinsam verfolgen sie vier Ziele: Erstens will „Mobilité360“ den CO2-Fußabdruck von Service-Flotten und die Umweltbelastung durch den Warentransport verringern. Zweitens wollen die Partner den öffentlichen Raum effizienter nutzen und durch die gezielte Unterstützung von Städten die Lebensqualität dort verbessern. Drittens: Alle Nutzer sollen durch erschwingliche Angebote Zugang zu Mobilitätsdienstleistern bekommen. Viertens soll allen Menschen ein sicheres, zuverlässiges und einfach zu nutzendes Transportsystem angeboten werden.
Einer der Schwerpunkte von „Mobilité360“ liegt auf On-Demand-Shared-Mobility-Systemen für die erste und letzte Meile, die auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten zur Verfügung stehen sollen. Das heißt: Wer beispielweise zum Bahnhof möchte oder von dort nach Hause, soll genau dann auch eine Transportmöglichkeit erhalten. Um das zu verwirklichen, starten die Projektpartner in Kürze einen Versuch, bei dem die Nutzer ein Mobilitätsangebot testen können, das diversifizierter, flexibler und umweltfreundlicher ist als bereits existierende Dienste.
Renault engagiert sich für die Mobilität von morgen
Renault beteiligt sich seit langem an verschiedenen Carsharing- und anderen Projekten der Shared Mobility. In seiner Mobilitätsmarke Mobilize führt Renault diese Aktivitäten jetzt zusammen und entwickelt sie weiter. Unter anderem soll Mobilize auf diese Weise zum Ziel der CO2-Neutralität von Renault beitragen. Dabei kann die Mobilitätsmarke auf die Expertise der Renault Gruppe zurückgreifen, insbesondere das immense Know-how in der Elektromobilität.
Mobilize hat mit dem Prototyp EZ-1 bereits ein speziell für die Shared-Mobility konzipiertes Stadtfahrzeug vorgestellt. Das kompakte und wendige Elektrofahrzeug für zwei Personen verfügt über einen schlüssellosen Zugang und interagiert mit seinen Nutzern über deren Smartphone. Und wer weiß, vielleicht ist EZ-1 eine der cleveren, flexiblen Lösungen, die den Stadtverkehr künftig angenehmer und sauberer machen …
1 Quelle: Renault Pressemitteilung PRW 45/21 vom 04.05.2021
(Stand 06/2021, Irrtümer vorbehalten)