Gestatten: Magnussen und Palmer, Renault Formel 1-Fahrer

  • Gestatten: Magnussen und Palmer, Renault Formel 1-Fahrer

Sie sind jung, erfolgshungrig und verdammt schnell: Kevin Magnussen und Jolyon Palmer greifen in der Saison 2016 für das Renault Sport Formula One Team ins Lenkrad. Beide zählen mit ihren 23 respektive 25 Lenzen zu den Youngstern im Formel 1-Feld. Und beide gelten als hoffnungsvolle Nachwuchstalente. Kurioses Detail am Rande: Sowohl Magnussen als auch Palmer sind die Sprösslinge ehemaliger Formel 1-Piloten.

Irgendwie war es ja klar, der berufliche Werdegang quasi vorgezeichnet. Was würde wohl aus Kevin Magnussen und Jolyon Palmer einmal werden? Formel 1-Fahrer, was sonst! Denn Talent und die Leidenschaft für den Motorsport wurden den beiden Youngstern bereits in die Wiege gelegt. Kevin ist der Sohn des dänischen Rennfahrers Jan Magnussen, der zwischen 1995 und 1998 in der Königsklasse des Motorsports 25 Grands Prix bestritt und einen WM-Punkt eroberte.1 Jolyons Vater Dr. Jonathan Palmer ging von 1983 bis 1989 bei 83 Formel 1-Läufen – unter anderem für das deutsche Zakspeed-Team – an den Start. Seine Bilanz: 14 WM-Zähler und eine schnellste Rennrunde (GP Kanada 1989)2.

Erfahren Sie alles über Kevin Magnussen und Jolyon Palmer im Portrait

Für eine erfolgreiche Formel 1-Karriere bringen die beiden aktuellen Renault Werkspiloten also ideale Voraussetzungen mit. Kevin Magnussen bestreitet bereits seine zweite Saison in der Königsklasse, sein Rüstzeug erlernte der inzwischen 23-Jährige unter anderem in den beliebten Nachwuchsrennserien von Renault. „Dass ich diese Saison für Renault bestreiten kann, bedeutet mir unglaublich viel. Ich sitze nicht in irgendeinem Formel 1-Cockpit, sondern habe die Gelegenheit, in einem Top-Team zu fahren. Renault Sport wird in der Zukunft um Weltmeistertitel kämpfen. Natürlich befinden wir uns gerade erst in der Aufbauphase, aber wir sind hier, um zu gewinnen. Ich kann noch immer nicht fassen, dass ich Teil dieses Teams sein darf.“

Jolyon Palmer betritt als Rookie Neuland. „Renault Werksfahrer – das klingt fantastisch, die Erfüllung meiner Träume. Das ist eine große Chance für mich. Die langen Wintermonate habe ich genutzt, um mich auf mein Formel 1-Debüt vorzubereiten. Ich war häufig in der Fabrik in Enstone und habe sehr hart trainiert. Ich bin stolz, von Beginn an in dieses Projekt involviert zu sein.“ In den ersten Grands Prix der Saison stellten beide ihr Können im Renault R.S. 16 bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis.

Raten Sie mal: Welche aktuellen Formel 1-Fahrer haben ihr Handwerkszeug in einer der Nachwuchsrennserien von Renault erlernt?

1 Quelle: www.statsf1.com.
2 Quelle: www.statsf1.com.

(Stand 04/2016, Irrtümer vorbehalten)

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