Der Countdown läuft: Mitte April startet die spektakuläre Renault Sport Trophy in ihre zweite Saison. Spannende Rennen, packende Zweikämpfe: Diese Serie – die mit dem 550 PS starken Renault Sport R.S. 01 im Rahmen der European Le Mans Series ausgetragen wird – bietet alles, wonach sich das Motorsportherz sehnt. Um Ihnen die Wartezeit bis zum ersten Lauf des Jahres 2016 zu versüßen, blicken wir noch einmal zurück auf die vergangene Saison und nehmen Sie mit auf eine heiße Runde: Erleben Sie hautnah, wie es sich anfühlt, das Steuer des Renault Sport R.S. 01 zu übernehmen.
Sind Sie angeschnallt? Mit diesem Video tauchen Sie ein in eine der faszinierendsten Motorsportserien. Wir lassen noch einmal die spannendsten Momente der Renault Sport Trophy 2015 Revue passieren – und davon gab es einige.
In ihrer Premierensaison sorgte die Serie für viel Furore. 18 packende Rennen, 20 Fahrerteams, ein bunt gemischtes Starterfeld – bei den Läufen auf sechs europäischen Rennstrecken erlebten die Fans faszinierende Rad-an-Rad-Duelle und Motorsport zum Anfassen. Dabei standen bei jedem der sechs Events jeweils zwei Sprint- und ein Langstreckenrennen auf dem Programm. Das Einsatzgerät – der Renault Sport R.S.01 – hat es im wahrsten Sinne des Wortes faustdick unter seiner Kohlefaser-Karosserie: 550 PS und mehr als 600 Nm peitschen den 1.120 Kilogramm leichten Boliden nach vorne – der Vortrieb endet erst jenseits der 300 km/h.
Los ging es Ende Mai auf der legendären „Ardennen-Achterbahn“ von Spa-Francorchamps. Es folgten der Hungaroring in Ungarn sowie die britische Traditionsstrecke von Silverstone, bevor die Renault Sport Trophy im September am Nürburgring Station machte. Die zahlreichen Zuschauer profitierten hier von kostenlosem Eintritt, konnten im Fahrerlager auf Tuchfühlung zu den Piloten gehen und erlebten auf der Strecke packende Action in drei hochklassigen Rennserien. Denn neben der Renault Sport Trophy gingen mit dem Eurocup Formula Renault 2.0 sowie der Formel Renault 3.5 zwei der erfolgreichsten Nachwuchsrennserien an den Start.
Im Anschluss an das Deutschland-Gastspiel machte die Renault Sport Trophy in Le Mans und auf dem ehemaligen Grand Prix-Kurs im spanischen Jerez Station. Den Meistertitel in der Elite-Kategorie sicherte sich der Franzose Andrea Pizzitola. In der Prestige-Wertung triumphierte Dario Capitanio, der sich gemeinsam mit Teamkollege David Fumanelli auch in der Endurance Trophy die Meisterkrone aufsetzte.
2016 startet die Renault Sport Trophy – ebenso wie der Eurocup Formula Renault 2.0 – im Rahmen der European Le Mans Series. Der Kalender umfasst 18 Rennen auf sechs anspruchsvollen Kursen. Pro Rennwochenende werden zwei jeweils 25-minütige Sprint- sowie ein Langstreckenrennen ausgetragen. Wie bereits im vergangenen Jahr erleben die Zuschauer sowohl auf als auch abseits der Piste reichlich Action – ein echter Familienevent mit tollen Angeboten für Groß und Klein.
Der Kalender der Renault Sport Trophy* im Überblick:
16. – 17. April 2016: Motorland Aragón, Spanien
13. – 15. Mai 2016: Imola, Italien
15. – 17. Juli 2016: Red Bull Ring Österreich
26. – 28. August 2016: Circuit Paul Ricard, Frankreich
23. – 25. September 2016: Circuit de Spa-Francorchamps, Belgien
21. – 23. Oktober 2016: Estoril, Portugal
* vorläufiger Kalender vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA
Adrenalin pur: Journalisten testen
den Renault Sport R.S. 01
Die actiongeladene Renault Sport Trophy begeistert nicht nur die Fans, sondern sorgt auch bei Medien und Autotestern für Entzücken und Adrenalinschübe. Bestes Beispiel: Der bekannte britische Motorjournalist Chris Harris durfte den Renault Sport R.S. 01 in Silverstone um den Kurs scheuchen und zeigte sich nach mehreren heißen Runden begeistert. „Wow! Das ist Wahnsinn! Dieses Auto bietet viel mehr aerodynamischen Grip als ein GT3-Auto. Einfach fantastisch. Die Traktion ist super“, kommentiert Harris im Onboard-Video. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Bremsleistung des R.S. 01: „Die Performance auf der Bremse ist enorm. Ich habe noch nichts Vergleichbares gefahren – ausgenommen vielleicht ein Prototyp oder ein DTM-Auto.“
In Jerez durfte der Redakteur von „auto motor und sport“ ins Cockpit des R.S. 01 steigen. Auch hier machte sich schnell Begeisterung breit, wie der Bericht auf dem Online-Portal des Fachmagazins beweist: „Die Bremspunkte liegen auch dann, wenn man der persönlichen Überzeugung ist, diesmal aber ganz spät dran zu sein, immer noch zu früh, und doch ist das wirklich Abartige am R.S.01 die enorme Querbeschleunigung, die er aufbaut, beziehungsweise: die er in der Lage ist aufzubauen.“ Ebenso wie sein britischer Kollege zeigt sich der Tester insbesondere vom hohen Abtrieb des Renault beeindruckt. „Der Grip ist enorm, der mechanische und nicht zu vergessen auch der aerodynamische, den die Aerodynamik generiert. Konkret: Bei 270 km/h erreicht der Abtrieb in etwa die Höhe des Fahrzeuggewichts, was bedeutet, dass die Luft den R.S.01 mit rund 1.100 Kilo auf den Boden presst.“
Der R.S. 01 kombiniert beeindruckende Fahrleistungen mit einem überraschend gutmütigen Handling: „Die weiten Bögen des Circuito de Jerzez saugt man dementsprechend wie im Zeitraffer unter sich hindurch, die engen Ecken hakt man einfach ab. Humorlos, spielerisch, hochpräzise. Kein Zucken, kein Zerren, kein Schweiß auf den Handflächen.“
Vollgas für Jedermann:
Renault Sport R.S. 01
als Star des Xbox-Spiels „Project Cars“
Sie wollen einmal selbst das Steuer des 550 PS starken Renault Sport R.S. 01 übernehmen? Kein Problem: Mit dem Renault Sport Pack stellen Sie im Rennspiel „Project Cars“ für die Xbox One auf sechs unterschiedlichen Kursen Ihr Können unter Beweis. Neben dem R.S. 01 stehen Ihnen dabei zahlreiche weitere Boliden aus dem Hause Renault zur Wahl, darunter Clio Cup, Mégane Trophy V6, Formel Renault 3.5, Mégane R.S 265 Trophy sowie der Mégane R.S 275 Trophy-R. Doch damit nicht genug: Messen Sie sich online mit der Konkurrenz und gewinnen Sie am Ende der Saison den Meistertitel. Ein faszinierendes Erlebnis – sehen Sie selbst.
Gentlemen, start your engines! Welches virtuelle Rennspiel ist Ihr Favorit?
(Stand 03/2016, Irrtümer vorbehalten)