Mit dem E-Auto durch die Waschanlage? Na klar!

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Einmal durch die Waschanlage und das Fahrzeug erstrahlt in neuem Glanz. Gerade nach zahlreichen Regentagen und Ausflügen in der Natur sammelt sich jede Menge Dreck auf dem Auto, da schafft ein kurzer Besuch in der Waschanlage schnell Abhilfe. Als Kind schon lernen wir: Strom und Wasser vertragen sich nicht. Wie sieht’s denn aber mit Elektroautos in der Waschanlage aus? Gelten dabei besondere Vorkehrungen? Wir klären auf.

Sie können augenblicklich durchatmen: Auch rein elektrisch betriebene Fahrzeuge wie zum Beispiel der Renault 5 E-Tech 100% elektrisch können wie jeder Pkw mit konventionellem Verbrennungsmotor jede übliche Waschanlage nutzen. Die wertvolle Batterie, die Stromkabel und Elektroverbindungen sind bestens geschützt – auch vor Wasser. Sie brauchen also keineswegs einen Stromschlag befürchten.

Bei der Durchfahrt mit einem rein elektrischen Modell oder auch Hybridfahrzeugen gelten dieselben Regeln wie für Benzin- und Dieselfahrzeuge. Beachten Sie also die Bedingungen und Hinweise der jeweiligen Waschanlage. Diese geben unter anderem vor, welchen Gang Sie während des Vorgangs einlegen müssen. Wichtig: Ganz gleich welches Fahrzeug Sie nutzen, Fenster, Tankdeckel und Türen sollten Sie unbedingt schließen, wenn Sie nicht auch den Innenraum waschen möchten … Das gilt gleichermaßen für Panoramadächer wie das Solarbay-Glasdach von Renault.

Unterbodenwäsche fürs Elektrofahrzeug? Bedenkenlos möglich

Und wie sieht es mit einer Unterbodenwäsche aus? Auch das ist für Elektrofahrzeuge absolut möglich. Denn auch hier gilt: Sämtliche Kabel und elektrischen Kontakte sind vor Spitzwasser optimal geschützt.

Nach der Fahrt durch die Waschanlage sieht Ihr Fahrzeug wieder frisch aus. Wenn Sie zum Start in die warme Jahreszeit noch gründlicher vorgehen wollen, haben wir Ihnen hier Tipps für die Frühjahrskur Ihres Pkw zusammengestellt.

Quelle: adac.de

(Stand 5/2024, Irrtümer vorbehalten)

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