Hand auf’s Herz: Hätten Sie es für möglich gehalten, dass der 100% elektrische Renault ZOE erfolgreich eine Wüsten-Rallye meistert? Bei der Rallye des Gazelles haben zwei Ingenieurinnen von Renault dieses Abenteuer gewagt: Als erstes E-Auto überhaupt nahm der ZOE den 2.500 Kilometer langen Härtetest über Dünen, Felsen und durch ausgedorrte Flussbetten in der Crossover-Kategorie in Angriff. Was die beiden Damen dabei erlebten und weitere spannende Neuigkeiten aus der faszinierenden Welt der Z.E. Modelle lesen Sie hier.
Alle reden über Elektromobiliät. Bei Renault ist sie schon lange gelebte Realität. Die Marke zählt zu den Vorreitern im Segment der E-Autos und bietet mit Twizy, ZOE sowie Kangoo Z.E. eine ganze Modellpalette 100% elektrischer und 100% alltagstauglicher Fahrzeuge an. Jüngstes Familienmitglied ist der vielseitige Elektrotransporter Master Z.E.
Quer durch die Wüste:
ZOE wird Zweiter bei der Rallye des Gazelles
Keine Frage: Normalerweise sind die fortschrittlichen E-Autos von Renault eher auf Asphalt zu Hause. Aber was ist schon normal? Das dachten sich auch Solen Kerleroux und Carine Poisson. Die beiden Ingenieurinnen von Renault stellten sich einer alles andere als alltäglichen Herausforderung: Bei der diesjährigen Aïcha Rallye des Gazelles starteten sie mit einem 100% elektrischen Renault ZOE. Traditionell dürfen die Teilnehmerinnen – bei der Rallye gehen ausschließlich Damen ins Rennen – zur Orientierung lediglich einen Kompass sowie eine Karte benutzen, um die vorgeschriebenen Checkpoints anzusteuern.
Das Besondere: Obwohl die Rallye-Route durch die West-Sahara führte, meisterte das meistverkaufte Elektroauto Europas1 die Strapazen nahezu vollständig im Serientrimm und „nur“ mit Frontantrieb ausgestattet. Batterie, Antriebsstrang und Elektroantrieb blieben ebenso unangetastet wie die Fahrwerksteile. Einzige Ausnahmen: Der ZOE erhielt eine höhere Bodenfreiheit, spezielle Offroad-Reifen sowie einen Unterbodenschutz. Denn bei der Streckenführung gab es für das Damen-Duo natürlich keine Extrawurst: Solen Kerleroux und Carine Poisson mussten die gleiche Route wie alle übrigen Teams der SUV-Kategorie bewältigen. Dank seiner üppigen Reichweite absolvierte der ZOE die sechs Etappen sowie den Prolog mit Bravour.
„Wir hatten einfach diesen Traum vor Augen: Wir wollten zeigen, dass der ZOE mehr ist als ein fortschrittliches Stadtauto mit Elektroantrieb. Wenn es sein muss, mutiert er zum echten Offroader und bewältigt ausgetrocknete Flussbetten, Kamelgras sowie andere schroffe Hindernisse“, erklären die beiden Rallye-Gazellen. „Im harten Geländeeinsatz profitierten wir insbesondere vom enormen Drehmoment, das der ZOE bereits beim Anfahren zur Verfügung stellt.“ Für die beiden Amazonen ein unvergessliches Erlebnis: „Zehn Tage lang kraxelten wir mit dem ZOE förmlich durch extrem schroffes Terrain mit teils riesigen Felsformationen, kämpften uns durch den berüchtigten Fesh-Fesh – einen sehr weichen, tiefen Sand – und erklommen die Dünen von Merzouga. Dabei waren wir vom hohen Komfort überrascht, den der ZOE sogar auf diesen Pfaden bot. Gerade auf steinigen Pisten spielte das Elektroauto seine Stärken aus: keine Gangwechsel, vom Fleck weg enormes Drehmoment – und dann diese himmlische Ruhe!“
Besonders beeindruckend: Bis zum Start der fünften Etappe lag das Team mit der Startnummer 313 in der Crossover-Kategorie sogar in Führung. Am Ende überquerte der Renault ZOE die Ziellinie auf dem starken zweiten Platz.2
Cleverer Mietservice:
IKEA-Kunden profitieren von Renault Z.E. Modellen
Über ein Fahrzeug mit reichlich Platz freuen sich all jene, die bei IKEA fündig wurden und ihren Einkauf nach Hause transportieren wollen. In Frankreich bietet Renault hierzu künftig einen besonders praktischen Service: Der Mobilitätsdienstleister Renault MOBILITY – eine Tochter der Renault Gruppe – startet gemeinsam mit IKEA Frankreich ein neues Carsharing-Projekt. An sieben Tagen die Woche und rund um die Uhr können Kunden des schwedischen Möbelspezialisten für ihre Transporte eine Flotte vielseitiger Renault Modelle nutzen – darunter auch die 100% elektrischen ZOE und Kangoo Z.E. Bis September 2018 wird der Fuhrpark auf landesweit 300 Fahrzeuge anwachsen, die dann in 32 IKEA-Filialen in ganz Frankreich zu besonders günstigen Konditionen angemietet werden können. Neben den vielseitigen Elektrofahrzeugen von Renault stehen zudem der Transporter Renault Trafic sowie der Kangoo mit Verbrennungsmotor zur Wahl. Bis 2020 wird die Flotte komplett auf Elektroautos umgestellt. Hierzu bauen beide Partner die Ladeinfrastruktur sukzessive um zusätzliche Ladesäulen aus.
Hintergrund: Renault MOBILITY ist in Frankreich bereits mit 180 Carsharing-Fahrzeugflotten vertreten. Kunden können die Autos an Renault Servicestützpunkten, in Stadtzentren sowie auf öffentlichen Parkplätzen rund um die Uhr nutzen. Und das zu äußerst attraktiven Konditionen ab sieben Euro pro Stunde inklusive Versicherung und 100 Freikilometern.
Der TWIZY von der Post:
koreanische Minister testen den City-Zweisitzer
Attraktiv und zugleich besonders umweltfreundlich werden die neuen Zustellfahrzeuge der Post in Südkorea. Denn bis 2020 will das Unternehmen 10.000 Postfahrzeuge mit Elektroantrieb in Dienst stellen, darunter voraussichtlich auch zahlreiche Renault Twizy. Hierzu unterzeichnete Renault Samsung Motors gemeinsam mit der koreanischen Post sowie dem Wissenschafts- und dem Umweltministerium in Seoul eine entsprechende Absichtserklärung. Dabei nutzen die zuständigen Minister sowie der Post-Chef des Landes die Gelegenheit, den Twizy im Rahmen einer Probefahrt zu testen und sich von den Vorteilen des Elektroautos zu überzeugen.
1 Quelle Meistverkaufte Elektroautos 2017: www.welt.de.
2 Quelle Gazelles: live2018.rallyeaichadesgazelles.com.
(Stand 5/2018, Irrtümer vorbehalten)