Für die allermeisten von uns gehört er zur täglichen Routine: der Sicherheitsgurt. Einsteigen und anschnallen – dieser heute ganz selbstverständliche Bewegungsablauf hat sich bei Generationen von Autofahrern tief ins Unterbewusstsein eingebrannt. Und das ist auch gut so, denn seit seiner Erfindung im Jahr 1959 hat der Gurt unzählige Leben gerettet. Doch der schmale Schwarze mit dem vertrauten „Klick“ kann seine volle Wirkung erst dann entfalten, wenn er korrekt benutzt wird. Denn was viele Autofahrer nicht wissen: Auch beim Anlegen des Sicherheitsgurtes gilt es, einige Regeln zu beachten. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit sieben einfachen Tipps für bestmögliche Sicherheit sorgen.
Die Modelle von Renault überzeugen bereits ab Werk mit vorbildlicher aktiver und passiver Sicherheit. Einer der wichtigsten Faktoren für bestmöglichen Insassenschutz ist und bleibt der Sicherheitsgurt. Sowohl für Fahrer als auch für sämtliche Passagiere gilt daher: Sicherheitsgurt anlegen ist Pflicht! Erfreulicherweise ist die Zahl derer, die beim Autofahren auf den Lebensretter verzichten, in Deutschland sehr gering. Laut ADAC beträgt die Anschnallquote 98 Prozent.1
Wirklich vorbildlich unterwegs sind Autofahrer aber erst dann, wenn sie zusätzlich unsere sieben Tipps für Top-Sicherheit beachten:
Besser eng anliegend: Verzichten Sie auf dicke Oberbekleidung
Jacken, Mäntel oder dicke Pullis verhindern, dass der Sicherheitsgurt straff genug am Körper anliegt. Im Falle eines Falles fehlen so die entscheidenden Zentimeter. Daher sollten Sie Anorak & Co. vor dem Anlegen des Gurtes unbedingt ausziehen.
Steile Sache: Die richtige Sitzlehneneinstellung
Fahrer und Beifahrer sollten die Rücksitzlehne ungefähr in einem Winkel von 110 Grad zur Sitzfläche justieren.
Kopf hoch: Die korrekte Kopfstützenposition
Als Faustregel gilt: Die Oberkante des Kopfes sollte auf einer Ebene mit der Oberkante der Kopfstütze liegen. Das verringert bei einem Aufprall die Gefahr eines Schleudertraumas und minimiert das Verletzungsrisiko.
Durch die Mitte, bitte: Gurthöhe anpassen
Wenn möglich, passen Sie die Höhe des Sicherheitsgurtes mithilfe der Gurthöhenverstellung an der B-Säule Ihres Fahrzeugs an. Achten Sie dabei darauf, dass der Gurt in etwa mittig über Ihre Schulter verläuft.
Und klick: Die Schnalle muss ins Gurtschloss
Eigentlich trivial, aber wir wollen es nicht unerwähnt lassen – achten Sie darauf, dass die Schnalle des Sicherheitsgurtes korrekt im Gurtschloss einrastet.
Straff ist sicher: den Gurt festzurren
Damit der Gurtstraffer im Falle eines Falles die volle Wirkung entfalten kann, muss der Sicherheitsgurt dicht am Körper anliegen. Hierzu bitte den Gurt vor Fahrtantritt in Schulterhöhe einmal kurz und kräftig festzurren. So verschenken Sie keinen Zentimeter – ihr Köper wird bei einem Aufprall unmittelbar fixiert.
Nur nicht abtauchen: der finale Sicherheits-Check
Um bei einem Unfall den gefürchteten Submarining-Effekt – also das Durchrutschen unter den Beckengurt – zu vermeiden, überprüfen Sie vor Fahrtantritt noch einmal, ob der Sicherheitsgurt korrekt eingestellt und fixiert ist. Faustregel: Der Beckengurt sollte am Übergang zwischen Oberschenkel und Becken und nicht zu nah am Bauch anliegen. Das minimiert das Risiko schwerer Verletzungen bei einem Unfall. Hintergrund: Der Beckenknochen ist vier bis fünf Mal widerstandsfähiger als der Bauchbereich.
Übrigens: Renault zählt in Sachen Anti-Submarining-Schutz zu den absoluten Vorreitern im Automobilbau. Zahlreiche Modelle wie etwa Renault Captur, Kangoo, Espace und der Scénic verfügen serienmäßig über fortschrittliche Anti-Submarining-Stützen. Diese sind unsichtbar unter den Sitzflächen integriert und verhindern, dass die Insassen bei einem Aufprall unter dem Beckengurt durchrutschen.
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Wie wichtig sind Ihnen – zusätzlich zum Sicherheitsgurt – moderne Fahrerassistenzsysteme?
Neuer Renault Captur: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,6 – 3,6; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 127 – 95.
Renault Kangoo: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,2 – 4,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 140 – 112.
Renault Espace: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,8 – 4,4; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 153 – 116.
Renault Scénic: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,8 – 3,6; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 130 – 94.
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
1 Quelle: www.adac.de.
Bildquelle Hauptmotiv: Urheber: carballo
(Stand 01/2018, Irrtümer vorbehalten)