Der neue Renault Austral: hoher Komfort trifft praktische Funktionalität

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Renault hat den Austral umfassend überarbeitet und ein gutes Fahrzeug noch besser gemacht. Wir stellen Ihnen den neuen Austral im Detail vor. Im zweiten Part unserer Serie beschäftigen wir uns mit den Themen Interieur, Konnektivität und der praktischen Fernwartung.

Der Renault Austral sieht in der neuen Designsprache der Marke besonders schick aus – das haben wir im ersten Teil unserer Reihe zum aufgewerteten Erfolgsmodell bereits feststellen können. In diesem Beitrag widmen wir uns seinen inneren Werten.

Fangen wir an mit den neuen Vordersitzen, die einen verbesserten Seiten- und Schulterhalt bieten und zudem auch optisch einen besonders guten Auftritt hinlegen.

Der neue Renault Austral: einzigartig geräumig und modular

Der neue Austral punktet mit einer Vielseitigkeit und Variabilität, die im C-Segment einzigartig ist: Die Sitzbank in der zweiten Reihe lässt sich im Verhältnis 60:40 teilen und umklappen. Je nach Ausstattung kann sie sogar um 16 Zentimeter in der Länge verschoben und in drei Positionen zwischen 25 und 29 Grad in der Neigung verstellt werden. Passagiere im Fond genießen auf kurzen wie langen Strecken hohen Komfort – dank einer Kniefreiheit von bis zu 27,4 Zentimeter und einer Kopffreiheit von über 90 Zentimeter.

Mit der elektrischen Heckklappe öffnet sich der Kofferraum via Fußbewegung, was sich spätestens bei vollbepackten Armen nach dem Großeinkauf als nützlich erweist. Das Ladevolumen variiert je nach Antrieb: von 555 Litern bis 1.761 Litern beim Mild Hybrid 160 (je nach Konfiguration der Sitzbank) und von 527 bis 1.736 Litern beim Full Hybrid E-Tech 200. Eine 12-Volt-Steckdose bietet viele Nutzungsmöglichkeiten.

WLTP-Verbrauch Full Hybrid E-Tech 200: 4,8 l/100 km, CO2-Emissionen: 109 g/km, Energieeffizienzklasse: C. Vorläufige Angaben, Homologation ausstehend. 

WLTP-Verbrauch Mild Hybrid 160: 6,5 l/100 km, CO2-Emissionen: 148 g/km, Energieeffizienzklasse: E. Vorläufige Angaben, Homologation ausstehend. 

Der neue Renault Austral wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert; das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten. Die Bestimmung der technischen Daten, Verbrauchs- und Emissionswerte erfolgt im Rahmen der Homologation vor Verkaufsstart.

Innovative Fahrererkennung: personalisierte Einstellungen ohne Knopfdruck

Erstmals stattet Renault den neuen Austral mit einem Fahrererkennungssystem (je nach Version) aus. Dabei erkennt eine in der linken A-Säule integrierte Kamera die Fahrerin oder den Fahrer beim Öffnen der Fahrertür per Gesichts-Scan. Daraufhin aktiviert der Austral automatisch zahlreiche personalisierte Einstellungen: Home-Menü, bevorzugte Radio- und Mediensender, Position von Fahrersitz und Außenspiegeln sowie die Einstellungen für die Google Apps des OpenR link Systems.

In Verbindung mit der Fahrererkennung ist zudem die neue Funktion „Take a break!“ verfügbar: Die Bordkamera erkennt, ob die Person am Steuer die Augen schließt, häufig blinzelt oder gähnt. Gegebenenfalls gibt das System eine Warnung aus und fordert zum Anhalten und Einlegen einer Pause auf.

Erweiterte Konnektivität an Bord – fast 1.000 cm2 Displayfläche

Die digitale Instrumententafel des neuen Austral misst 12 Zoll. Je nach Ausstattung kombiniert Renault diese mit einem OpenR link Multimediasystem mit 9- oder 12,3-Zoll-Display. Zusammen mit dem optionalen Head-up-Display im 9,3-Zoll-Format ergibt sich eine gesamte Anzeigefläche von fast 1.000 cm² – das entspricht drei Touchscreen-Tablets. Neben einer verbesserten Konnektivität via Bluetooth, Apple CarPlay und Android Auto bietet das Multimediasystem neue Grafiken sowie eine Willkommensmusik, an der Jean-Michel Jarre mitgearbeitet hat.

In der Mittelkonsole hat Renault ein Induktionsladegerät für das kabellose Laden von Smartphones, zwei USB-C-Anschlüsse und eine 12-V-Steckdose integriert. Auch die Fondpassagiere finden zwei USB-C-Anschlüsse und eine 12-V-Steckdose an der Rückseite der Mittelarmlehne vor.

Über das Multimediasystem OpenR link können Fahrer/-innen bewährte Google Dienste und Apps wie den Karten- und Navigationsdienst Google Maps und die Sprachsteuerung Google Assistant nutzen, die sie schon von ihrem Smartphone kennen. Über Google Play haben Nutzer/-innen Zugriff auf zahlreiche weitere Apps.

Immer auf dem neuesten Stand: optimierte Wartung aus der Ferne

Da der Renault Austral immer online ist, befindet sich das OpenR link System stets auf dem neuesten Stand – ein Besuch in der Werkstatt, um ein Update aufzuspielen, entfällt. Das Fahrzeug erkennt automatisch, wenn eine neue Software-Version verfügbar ist und installiert diese selbstständig über die FOTA-Technologie (Firmware over the Air). Zudem profitieren Besitzer/-innen des neuen Austral vom vernetzten Wartungsservice. In der My Renault App können Sie Wartungspläne und -protokolle einsehen, sich bei außerplanmäßig anstehenden Arbeiten benachrichtigen lassen und einfach einen Termin in der Werkstatt vereinbaren.  Welche Vorteile die My Renault App darüber hinaus bietet, erfahren Sie in einem eigenen Beitrag.

Im dritten Teil unserer Serie zum neuen Austral beleuchten wir die effizienten Antriebe des Modells. Falls Sie den Auftakt verpasst haben, finden Sie hier Teil eins.

(Stand 6/2025, Irrtümer vorbehalten)

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