Probefahrt, aber richtig: Mit diesen Tipps fahren Sie gut

  • Renault Probefahrt

Eine Probefahrt gehört zum Autokauf wie ein Gitarrensolo zu einem guten Rock-Song. Ganz gleich, ob Neuwagen oder Gebrauchter: Ohne vorherige Testfahrt sollten Sie keine Entscheidung fällen. Doch worauf gilt es dabei zu achten? Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst.

Sie interessieren sich für einen neuen Renault? Vielleicht haben Sie sich Ihr Wunschmodell sogar schon nach Ihren persönlichen Vorstellungen vorkonfiguriert? Prima, dann kontaktieren Sie am besten Ihren Renault Händler. Dort profitieren Sie von kompetenter Beratung und können das gewünschte Modell auch gleich im Rahmen einer Probefahrt testen.

Das gilt natürlich auch dann, wenn Sie auf der Suche nach einem guten Gebrauchtwagen sind. Denn Renault bietet eine große Auswahl geprüfter Gebrauchter inklusive Gütesiegel. Ein wichtiger Vorteil hierbei: Bei Ihrem Renault Händler können Sie sich darauf verlassen, dass das gewünschte Modell in einwandfreien Zustand ist – so bleiben Sie von unliebsamen Überraschungen verschont und können die Probefahrt ganz entspannt angehen. Dank unserer umfangreichen Hygiene-Maßnahmen übrigens auch in Zeiten von Corona.

Probefahrt bei Gebrauchtwagen von Privatverkäufern: Das sollten Sie wissen

Wenn Sie sich für einen Gebrauchtwagen von einem privaten Anbieter interessieren, sollten Sie einige besondere Tipps berücksichtigen.1 Informieren Sie sich vor der Probefahrt über mögliche Schwachstellen des jeweiligen Modells – zum Beispiel mithilfe von Gebrauchtwagen-Tests oder Mängelberichten unabhängiger Testorganisationen. Vor Ort wissen Sie dann genau, worauf Sie achten müssen.

Bevor es losgeht, lassen Sie sich vom Verkäufer die Fahrzeugpapiere und den Ausweis zeigen. So stellen Sie sicher, dass er auch tatsächlich der Besitzer ist. Ganz wichtig: Prüfen Sie vorab unbedingt, ob das Fahrzeug verkehrstauglich ist. Werfen Sie hierzu einen genauen Blick auf die Reifen und testen Sie die Beleuchtung. Zudem sollten Sie vor der Testfahrt eventuelle Vorschäden schriftlich festhalten. Überdies ist es ratsam, mit dem Verkäufer abzuklären, wie das Fahrzeug versichert ist.1

Eine gute Checkliste ist beim Gebrauchtwagenkauf Gold wert

Alles geklärt? Dann kann’s ja losgehen. Idealerweise sollten Sie sich vorab eine Checkliste bereitlegen, die Sie während der Probefahrt abarbeiten. Darauf dürfen einige essenzielle Punkte nicht fehlen. Prüfen Sie zum Beispiel die Verstellmöglichkeiten der Sitze und ob alle Instrumente, Fahrerassistenzsysteme, Lichter sowie Scheibenwischer einwandfrei funktionieren. Gleiches gilt für Bordcomputer, Klimaanlage, Fensterheber und Infotainment-Systeme.

Hören Sie während der Fahrt Klappergeräusche? Spüren Sie beim Lenken, Kuppeln, Schalten, Bremsen oder Gasgeben ungewöhnliche Auffälligkeiten? Zieht das Fahrzeug auf gerader Strecke zu einer Seite? Und springt der Motor ohne Murren verzögerungsfrei an? Nach der Probefahrt sollten Sie einen Blick unter das Fahrzeug werfen. Wenn es hier tropft, ist Vorsicht geboten. Übrigens: Abgewetzte Oberflächen an Lenkrad, Schalthebel und Sitzen können ein Indiz dafür sein, dass der Gebrauchtwagen vielleicht schon deutlich mehr Kilometer abgespult hat, als es der Tacho verspricht.

Und noch ein heißer Tipp: Viele Automobilclubs bieten spezielle Checklisten zum kostenlosen Download an. Wer beim Gebrauchtwagenkauf von privat auf Nummer sicher gehen will, sollte das Fahrzeug bei einer unabhängigen Prüforganisation zum Gebrauchtwagen-Check vorstellen. Die Experten erkennen auch versteckte Mängel.

Nutzen Sie die Probefahrt für einen Alltagstest

Unabhängig davon, ob die Wahl auf ein Neufahrzeug oder einen Gebrauchtwagen fällt, sollten Sie bei der Probefahrt natürlich auch darauf achten, ob das Wunschmodell zu Ihren Anforderungen passt. Reichen zum Beispiel das Kofferraumvolumen und die zusätzlichen Staufächer im Innenraum für Ihre Bedürfnisse aus? Nutzen Sie die Probefahrt ruhig dazu, um typische Gegenstände aus Ihrem Alltag oder auch sperrige Hobby-Utensilien wie Musikinstrumente oder Hockey-Schläger zu transportieren. Kommen Sie mit der Ergonomie und dem Bedienkonzept zurecht? Wie viele Personen fahren üblicherweise mit? Und sind Sie mit dem Auto eher in der City oder auf längeren Strecken unterwegs?

Wer bei der Probefahrt diese Tipps beachtet, findet schnell und sicher zum persönlichen Wunschauto.

1 Quelle: https://www.autobild.de/artikel/probefahrt-855299.html

(Stand 8/2020, Irrtümer vorbehalten)

Nach oben