Renault Mégane: Gesamtverbrauch l/100 km kombiniert: 6,0 – 3,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 134 – 86.*
Ab März 2016 steht der neue Renault Mégane in den Showrooms der deutschen Autohändler – inklusive der sportlichen GT-Version. Ein erfahrener Autotester von „sportauto“1 hatte bereits ein erstes Rendezvous mit dem 151 kW (205 PS) starken Kompakten. Und für den beliebten Renault Mégane R.S. hat sich die Redaktion noch einmal etwas Besonderes einfallen lassen…
Die GT-Modelle von Renault – das ist bereits bekannt – kombinieren souveräne Kraft und sportliches Design mit angenehmem Alltagseigenschaften. Der neue Mégane GT mit 1,6 Liter großem und 151 kW (205 PS) starkem Turbobenziner unterstreicht dies, denn in ihm hat Renault besonderes Temperament mit einem Komfortlevel vereint, wie es für gewöhnlich nur höhere Fahrzeugklassen auszeichnet. Das blieb auch den Experten von „sportauto“ (Ausgabe 2/2016) nicht verborgen – obwohl sich die Autotester sonst eher für die dynamischen Vorzüge ihrer vierrädrigen Probanden interessieren. Das französische Modell „liegt satt auf der Straße, sammelt Unebenheiten sowie kurze Wellen gekonnt“, bemerkt das Fachmagazin fast schon erstaunt.
Renault Mégane GT:
Komfort geht Hand in Hand mit Sportlichkeit
Zugleich geht es mit dem Fronttriebler durchaus flott voran. Sein ENERGY-Aggregat sorgt, so das Magazin, in Verbindungen mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe für „ordentlichen Schub untenrum, dreht locker gen 6.000 Touren und verhilft dem 1,4 Tonnen schweren Viertürer zu sehr ordentlichen Fahrleistungen“. Daraus ergibt sich: „ein ausgewogener Kompromiss, der den Mégane sowohl auf der Autobahn als auch über Land zum komfortablen und zugleich schnellen Begleiter macht.“
Auch optisch hinterlässt der Renault bleibenden Eindruck. „An der Front prangt ein Grill mit prominentem Rhombus-Logo, markante Scheinwerfer flankieren ihn mit scharf geschwungenen LED-Tagfahrleuchten und das Heck sticht mit seinen beständig aktiven und über die ganze Fläche gezogenen Rückleuchten hervor“, geriet der Journalist fast schon ins Schwärmen und ergänzte: „Graue Lufteinlässe, ein frecher Diffusor und 17-Zöller runden den Auftritt ab.“ Das gebotene Platzangebot konnte ebenfalls überzeugen, denn „vorne wie hinten geht es nun deutlich luftiger zu“. Die Autospezialisten wussten auch, warum: „Zum einen ist das Auto 6,5 Zentimeter länger und 2,5 Zentimeter flacher geworden. Zum anderen legte der Radstand um 2,8 Zentimeter zu.“
Zahlreiche Talente:
viel Platz, hochwertige Sportsitze, moderne Extras
Ein weiteres Highlight setzten für die Motorjournalisten „die sehr sportlich ausgeformten sowie hochwertigen Sportsitze“, die sie nicht nur in der vorderen Sitzreihe vorfinden, sondern auch für die Hintensitzenden. Und in Sachen Konnektivität surft die vierte Mégane-Generation ohnehin auf der großen Welle, wie das online-fähige Multimediasystem R-LINK 2® zeigt. Es verbindet Navigationssystem, Telefon und Audioanlage und lässt sich intuitiv über den Touchscreen bedienen – inklusive Multi-Touch-Gesten und Drag & Drop-Option. Das hört sich beeindruckend an und hat auch das Fachmagazin überzeugt: „Tablet-Freunde dürften hier viel Spaß haben“, diagnostizierte der Tester, dessen Laune beim Blick in die Liste der verfügbaren Sonderausstattungen sogleich noch einmal stieg. Denn dort fand er vieles, was auch Mégane GT-Kunden „beispielsweise mit sinnvollen Assistenzsystemen, LED-Scheinwerfern, Head-up-Display oder einer mächtigen Bose-Soundanlage“ begeistern wird. Erkenntnis von „sportauto“: 1„Rundherum wirkt der Mégane der vierten Generation damit sehr vielversprechend.“
Dynamischer Ausnahmesportler:
der Renault Mégane R.S.
Nochmals eine ganze Spur kräftiger als der Mégane GT präsentiert sich der bewährte Mégane R.S. Das beliebte Sportmodell von Renault hat sich bereits in früheren „sportauto“-Tests als rassiger Vollblut-Athlet mit exzellenten Sprintqualitäten bewiesen. Dieses Mal ließen ihn die Sportwagen-Spezialisten aus Stuttgart auf direkte Konkurrenz los, um herauszufinden: Welches Modell bietet viel Fahrfreude für vergleichsweise kleines Geld?
Wieder punktet der Renault Mégane R.S. mit Charakterzügen, die sportliche Autofahrer lieben. „Das leichte Zupfen in der Lenkung, wenn sich die Sperrmechanik verzahnt“ etwa oder auch „der Biss beim Einlenken“ sorgten einmal mehr für echten Spaß am Steuer. Besonderes Lob sprach der Motorjournalist darüber hinaus der knackigen Sechsgangschaltung aus, „die immer noch um Welten besser zu einer solchen Krawallschachtel passt als die sterilen DSG“.
Renault Mégane R.S.:
produziert aktiv Fahrfreude
Die Konkurrenz im Test kommt in puncto Fahrfreude nur langsam auf Touren. „Der Renault hingegen produziert sie aktiv“, beschreibt „sportauto“ – und dies erst recht, wenn er seinem überragenden Leistungspotenzial freien Lauf lassen darf. Sobald man ihn kräftig pushe, so der Testfahrer, „drüse“ das Glückshormon Serotonin „in Strömen“ durch den Körper…
Logisch, dass der Renault Mégane R.S. beim Ritt über den Hockenheimring ein deutliches Ausrufezeichen setzt: Mit einer Bestzeit von 1:16,4 Minuten fügte er dem vier Sekunden langsameren Zweitplatzierten eine ordentliche Schmach zu. „Faktisch kann es nur einen geben: den Mégane R.S.“, stellten die Spezialisten für sportliche Fortbewegung dann auch klar. „Er steht kurz vor dem Ruhestand, im Kompaktsport aber immer noch ganz weit oben in der Weltrangliste – das ist schon eine Sensation.“
Auch bei der Betrachtung des Verhältnisses von Preis und Performance ist er für die Experten von „sportauto“ eindeutig die Nummer eins. „Fahrspaß in dieser Preisklasse geht – Stand heute – nicht ohne einen Mégane R.S. Basta“, so die Schwaben: „Kein schnellerer Kompaktsportler ist so günstig, kein günstigerer war jemals so schnell.“
Wäre der dynamische Ausnahmesportler etwas für Sie oder warten Sie auf den neuen Mégane?
* Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO(EG)715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
1 Quelle: „sportauto“ (Ausgabe 2/2016).
(Stand 02/2016, Irrtümer vorbehalten)