Start frei: Renault präsentiert neuen F1-Renner

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Das Comeback des Jahres ist perfekt: Renault kehrt mit seinem eigenen Werksteam in die Formel 1 zurück.  Jetzt enthüllte die Marke das neue Einsatzauto. Dabei standen auch die beiden  Piloten im Fokus, die in dieser Saison für das Renault Sport Formula One Team an den Start gehen werden.

Mittwoch, 3. Februar 2016, gegen 13.20 Uhr. Renault Technocentre in Guyancourt. 3, 2, 1… und urplötzlich entlädt sich ein heftiges Blitzlichtgewitter. Im Mittelpunkt: der neue, in den Konzernfarben Schwarz und Gelb lackierte Renault R.S.16. Mit diesem Boliden startet die Marke das nächste Kapitel in ihrer überaus erfolgreichen Motorsport-Historie. Für Vortrieb sorgt die V6-Hybridantriebseinheit Renault R.E. 16 – wie alle erfolgreichen Formel 1-Triebwerke der Marke entsteht das Power-Paket bei Renault Sport im französischen Viry-Châtillon.

R.S.16Neben dem 25-jährigen Briten Jolyon Palmer greift auch Kevin Magnussen für Renault ins Lenkrad. Wie ein Großteil des aktuellen Formel 1-Starterfeldes erlernte der 23-jährige Däne sein Rüstzeug in der Formel Renault 3.5 – hier krönte er sich 2013 zum Champion. Magnussen verfügt bereits über Formel 1-Erfahrung und bestritt bislang 19 Grands-Prix. Palmer – Sohn des ehemaligen Grand Prix-Fahrers Jonathan Palmer – eroberte 2014 in der GP2-Serie den Meistertitel. Dritter im Bunde ist der 19 Jahre junge Franzose Esteban Ocon, der das Team als Ersatzfahrer verstärken wird. Der Startschuss für die neue Formel 1-Saison fällt am 18. März im australischen Melbourne.

Serienmodelle von Renault Sport

profitieren direkt vom Formel 1-Know-how

R.S.16

Für sämtliche Motorsportaktivitäten der Marke zeichnet künftig die Motorsport-Dependance Renault Sport Racing verantwortlich. Neben dem Formel 1-Engagement zählen hierzu auch die FIA Formel E-Weltmeisterschaft – in der das Werksteam Renault e.dams als amtierender Champion an den Start geht – sowie die Formel Renault 2.0. Hinzu kommen die attraktiven Markenpokale Renault Sport R.S.01 Trophy und Renault Clio Cup sowie das erfolgreiche Rallye-Engagement mit dem Renault Clio R3T.

Die beliebten R.S.-Serienmodelle wie zum Beispiel Clio R.S. und Mégane R.S. sowie der besonders dynamische Mégane GT entstehen bei Renault Sport Cars. Beide Abteilungen sind in Viry-Châtillon unter einem Dach vereint. Vorteil: Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Renault Sport Racing und Renault Sport Cars profitieren Kunden direkt vom umfassenden Wissenstransfer aus dem Motorsport.

Wie gefällt Ihnen der neue Renault R.S.16?

(Stand 02/2016, Irrtümer vorbehalten)

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