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  • Alles Wissenswerte rund um Winterreifen

Auch wenn es gefühlt immer wärmere Winter gibt: Winterreifen sind unbedingt zu empfehlen, wenn die dunkle Jahreszeit anbricht. Leider folgen nicht alle Autofahrer diesem Rat. „Bei uns in der Region schneit es praktisch nie, da lohnt sich die Investition nicht“, ist eines der beliebtesten Argumente gegen den Wechsel. Wir erklären, was „situative Winterreifenpflicht“ bedeutet und wieso Winterreifen auch ohne Schnee und Eis bei niedrigen Temperaturen Vorteile bieten.

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Alles Wissenswertes rund um den Reifenwechsel

Das Wichtigste vorweg: Wer bei winterlichen Witterungsbedingungen von der Polizei ohne angemessene Bereifung angetroffen wird, riskiert ein Bußgeld von bis zu 120 Euro und einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg – nämlich dann, wenn es zu einem Unfall kommt. Aber auch ohne Kollision werden 60 Euro und ein Punkt fällig, wenn die Polizei den „Sünder“ entdeckt. Wer andere wegen falscher Bereifung behindert – zum Beispiel, weil er an einer Steigung zum Stehen kommt – muss mit einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie ebenfalls einem Punkt rechnen. Bei einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer steigt das Bußgeld auf 100 Euro.1

Noch drastischer sind die Strafen im Ausland. Beispiel Österreich: Wer dort im Zeitraum vom 1. November bis 15. April trotz winterlicher Straßenverhältnisse mit Sommerreifen unterwegs ist, riskiert in Einzelfällen Bußgelder in Höhe von bis zu 5.000 Euro.2

Wichtig zu wissen: Die „Winterreifenpflicht“ ist nicht auf bestimmte Monate beschränkt, sondern gilt grundsätzlich bei winterlichen Straßenverhältnissen – also zum Beispiel bei Reifglätte, Schnee oder Eis. Ist die Fahrbahn trocken, sind nicht zwingend spezielle Reifen vorgeschrieben.

Wie sind Winterreifen gekennzeichnet?

Seit dem 1. Juni 2017 bleiben keine Fragen mehr offen, was genau mit Winterreifen gemeint ist.3 Hierzu verweist § 2 Abs. 3a der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) nun auf § 36 Abs. 4 StVO. Dieser schreibt vor, dass lediglich jene Reifen als wintertauglich gelten, die mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet sind.4 Das dreieckige Logo ist auf der Reifenschulter zu finden. Es setzt sich aus einer Schneeflocke und einem gezackten Berg zusammen. Für dieses geschützte Gütesiegel müssen Winterreifen ein einheitliches Testverfahren bestehen und hohe Anforderungen erfüllen. Damit bieten sie die sicherste Lösung in der kalten Jahreszeit.

Wie sind Winterreifen gekennzeichnet?

Allerdings sieht der Gesetzgeber eine Übergangsfrist vor. Für Autofahrer bedeutet das: Bis zum 30. September 2024 gelten weiterhin auch sogenannte M+S-Reifen als wintertauglich – vorausgesetzt, sie wurden bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt.1 Die Abkürzung „M+S“ oder „M&S“ steht übrigens für „Mud and Snow“ (zu Deutsch: „Matsch und Schnee“). Doch dahinter verbirgt sich keine geschützte Kennzeichnung – der Aufdruck ziert zum Beispiel auch Offroad-Reifen für SUV und Geländewagen. Die spielen ihre Stärken eher auf unbefestigtem Terrain aus und besitzen nicht zwangsläufig auch Kompetenzen auf Schnee und Eis oder bei klirrenden Minustemperaturen.

Welche Vorteile bieten Winterreifen?

Unabhängig von der gesetzlichen Regelung sollte jeder Autofahrer wissen, dass Winterreifen kein Schnee und Eis benötigen, um ihre Vorteile auszuspielen. Denn schon bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius funktioniert dieser Reifen oftmals besser als ein vergleichbarer Sommerreifen. Dies liegt an der flexibleren Gummimischung mit einem deutlich größeren Temperaturfenster. Auch bei enormer Kälte verhärtet die Lauffläche nicht und garantiert somit besseren Grip. Die Faustregel für den Zeitraum, in dem Winterreifen zum Einsatz kommen sollten, lautet daher: „von O bis O“ – von Oktober bis Ostern.

Welche Vorteile bieten Winterreifen?

Während sich das höhere Gripniveau bei kühleren Temperaturen bereits auf trockener und herbstlich feuchter Straße bemerkbar macht, gibt es spätestens beim ersten Schneefall absolut keine Zweifel mehr: An Winterreifen führt kein Weg vorbei. Durch ihr stärker ausgeprägtes und deutlich tieferes Laufflächenprofil schneiden sie durch die verschneite Straßenoberfläche und krallen sich in der weißen Pracht fest. Ihre Lamellenprofile – unzählige kleine Einschnitte in den Profilblöcken – unterstützen diesen Verzahnungseffekt zusätzlich und sorgen sogar auf vereisten Abschnitten für verbesserten Halt. Um ihre Vorteile in puncto Traktion, Seitenführungskräfte sowie Einlenk- und Bremsverhalten optimal ausspielen zu können, sollten Winterreifen eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern aufweisen und nicht älter als sechs Jahre sein.

Unfall ohne Winterreifen: Das kann teuer werden

Wer mit dem Umrüsten zögert, dem sei folgender Hinweis ans Herz gelegt: Bereits ein kleiner Blechschaden wegen ungeeigneter Bereifung bei winterlichen Bedingungen kommt in der Regel deutlich teurer zu stehen als ein Satz Winterreifen. Darüber hinaus kann die eigene Kaskoversicherung bei einem Unfall die Leistungen wegen grober Fahrlässigkeit deutlich kürzen, wenn der Fahrzeugführer trotz winterlicher Straßenverhältnisse auf Sommerreifen unterwegs war.1 Das gilt übrigens auch für die Haftpflichtversicherung: Sie kann eine Mithaftung des Fahrzeughalters verlangen – selbst dann, wenn dieser nicht schuld am Unfall ist.1

In jedem Fall lohnt es sich also, pünktlich zur kalten Jahreszeit auf Winterreifen zu wechseln. Renault bietet hierzu zahlreiche preisgünstige Qualitätsprodukte in allen gängigen Dimensionen der Klein- und Mittelklasse an. Sie überzeugen mit hoher Sicherheit bei jeglichen Straßenbedingungen und zeichnen sich durch komfortable Qualität und Langlebigkeit aus. Statten Sie Ihrem Renault Händler einen Besuch ab, er zeigt Ihnen gerne eine vielfältige Auswahl an Winterkompletträdern für Ihr Fahrzeug.

1 Quelle: adac.de.
2 Quelle: adac.de.
3 Quelle: www.heise.de.
4 Quelle: www.gesetze-im-internet.de.
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(Stand 10/2023, Irrtümer vorbehalten)

 

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