Der ZOE steht beim Fachmagazin auto motor und sport im Mittelpunkt eines besonderen „Er-fahrungsberichts“.1 Eine ganze Woche lang „stromerte“ der Tester mit dem 100% elektrischen Kompakten durch den Alltag und war am Ende begeistert von den zahlreichen Vorteilen des Elektroautos von Renault.
Den Test des ZOE beginnt der Redakteur mit einer Frage, die sich derzeit wohl viele Autofahrer stellen. Und wie es sich für einen guten Journalisten gehört, liefert er die Antwort auch gleich mit: „Wann der richtige Zeitpunkt sein wird, ein Elektroauto zu kaufen, fragen Sie sich? Ziemlich exakt genau jetzt, meinen wir und fahren drauflos mit dem Renault ZOE.“ So wie er denken übrigens viele Neuwagenkäufer und wählen ebenfalls den ZOE. Der Beleg: Das Z.E. Modell ist zum wiederholten Male das meistgekaufte Elektroauto in Deutschland. Auch gemessen an der Zahl der Förderanträge für die Elektroauto-Kaufprämie ist der ZOE das beliebteste E-Auto der Republik.2
ZOE-Fahrer sparen bares Geld
Kein Wunder, schließlich gibt es eine Vielzahl von Gründen, die für das Elektrofahrzeug von Renault sprechen. Da wäre zum Beispiel das gute Gefühl, als „Pionier der Kraftfahrt“ unterwegs zu sein, wie der Redakteur betont. Hinzu kommen viele attraktive finanzielle Vorteile – angefangen bei der Befreiung von der Kfz-Steuer bis hin zu kostenlosen Parkplätzen in der ersten Reihe, „wo die Ladesäulen mit dem Solargratisstrom aufgestellt sind“. Der unabhängige Experte erklärt: „In vielen Städten dürfen E-Autos kostenlos parken – was im Alltag einen erheblicheren finanziellen Vorteil bedeuten dürfte als die Tatsache, dass E-Autos von der Kfz-Steuer befreit sind.“ Sein Plädoyer fällt daher eindeutig aus: „Einen besseren Moment als gerade jetzt wird es kaum mehr geben, um mit der Elektrofahrerei loszulegen. Na, da wollen wir nicht länger auf der Leitung stehen. Stecker raus und los.“
ZOE überzeugt bei auto motor und sport mit großer Reichweite
Gut, dass der Test im Winter stattfand. Denn so punktet das E-Auto von Renault gleich mit einem weiteren Plus: Trotz klirrender Kälte beginnt jede Fahrt „ganz ohne Eiskratzen (…). Während er noch am Strom hängt, bringt der ZOE, per Zeitschaltuhr programmiert, erst seine Batterie auf Temperatur, heizt danach den Innenraum. So spart er Akku-Kapazität für später.“
Beim Thema Reichweite gibt sich der ZOE im Test von auto motor und sport – kurz „ams“ – ebenfalls keine Blöße: „Trotz frostiger Temperaturen sollen die 41 kWh des Lithium-Ionen-Akkus heute für 260 km ausreichen.“ Das genüge „heute für eine Menge Herumfahrerei“, so der Redakteur. Und tatsächlich freut sich der Experte in der Praxis über den großen Aktionsradius des ZOE: „Den halben Tag herumgestromert, und der Akku ist noch immer halb voll. Reichweite? Reicht weit!“
Elektroauto von Renault brilliert mit 50 Prozent niedrigeren Wartungskosten
Doch zurück zum schnöden Mammon. Denn wie sagte schon der irische Schriftsteller George Bernard Shaw: „Geld ist nicht alles, aber viel Geld ist schon etwas.“ Der ZOE jedenfalls trumpft auch unter finanziellen Gesichtspunkten mächtig auf. Zu diesem Schluss kommt der ams-Tester, als er während einer Kaffeepause über die Vorteile des E-Autos sinniert. Der Kaffee ist leer, die Batterie des ZOE noch gut gefüllt. Also geht die Reise weiter. Hier wird klar: Auch in Sachen Fahrspaß und Komfort sammelt das Elektroauto von Renault emsig Pluspunkte: „Jetzt aber los. Erst durch die Stadt, wo es sich besonders schön fährt mit dem ZOE. Weil er leise und ansatzlos von der Ampel lossirrt. Schalten ist nicht nötig, denn dem Drehstrommotor mit 220 Nm und 68 kW (92 PS in alter Währung) genügt ein Eingang-Reduktionsgetriebe vom Stand weg bis zum Höchsttempo 135km/h“, konstatiert der Redakteur. „Bald kurvt der ZOE energisch den Berg hinauf, lässt in den Serpentinen mal die Vorderräder kurz aufquietschen.“
Nach einer Woche „Selbster-fahrung“ zieht der Journalist ein überaus positives Fazit: „Die ganze Woche bin ich mit ZOE unterwegs. Wie angenehm das ist, ein Auto nie tanken, sondern immer nur anstecken zu müssen. Wie schön, so unbeschwert durch die Gegend zu stromern.“
Renault Zoe: Stromverbrauch kombiniert: 18,9-15,9 kWh, CO2-Emissionen 0 g/km, Energieeffizienzklasse A+.*
* Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
1 Quelle: auto motor und sport, Ausgabe von 31. Januar 2019
2 Quelle: ecomento.de und https://www.bafa.de; Stand 28. Februar 20190
(Stand 4/2019, Irrtümer vorbehalten)